Ex-Bundespräsident Wulff trifft auf Handball-Herzschlag
Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff hatte am Wochenende einen besonderen Termin. Der Politiker, der von 2010 bis 2012 das höchste Amt im Staat innehatte, traf auf den Handball-Herzschlag, die erfolgreichste deutsche Handballmannschaft aller Zeiten. Die Begegnung zwischen Wulff und dem Team aus der niedersächsischen Stadt Wetzlar fand im Rahmen eines Spendenlaufes statt, der Geld für soziale Projekte sammeln soll. Der Ex-Präsident, der selbst aus Niedersachsen stammt, zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Handballer und äußerte seine Bewunderung für ihre teamorientierte Arbeit. Die Begegnung zwischen Wulff und dem Handball-Herzschlag war Teil einer größeren Initiative, die Solidarität und soziale Verantwortung fördern soll.
Ex-Bundespräsident Wulff beobachtet Handball-Kracher in Hannover-Burgdorf
Je härter der Gegner, desto prominenter die Gäste auf der Tribüne in der Daikin-Handball-Bundesliga. Beim 38:35 (21:17) der TSV Hannover-Burgdorf gegen Vizemeister Füchse Berlin saß ein ehemaliger deutscher Top-Politiker in der ZAG-Arena.
Ex-Bundespräsident Christian Wulff sieht Handball-Kracher
Der CDU-Politiker wird im VIP-Bereich der Halle Augenzeuge einer Partie, die es in sich hat. Ebenfalls in der Arena: Benjamin Chatton, der neue Teammanager der deutschen Handball-Nationalmannschaft.
Foto: BILD
Hannover-Burgdorfs Co-Trainer Heidmar Felixson vorm Anwurf: „Es wird unglaublich wichtig sein, dass unsere Zuschauer einen unfassbaren Alarm machen.“
Für viele Handball-Fans ist es oft noch ein Novum, bei Hannover-Burgdorf ist es inzwischen gelebte Praxis und fast schon Normalität: Ex-Bundestrainer Christian Prokop schickt zu Spielbeginn eine rein deutsche Startsieben auf die Platte. Darunter sind mit Vincent Büchner sowie den Nationalspielern Martin Hanne und Justus Fischer drei im eigenen Verein ausgebildete Spieler. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Handball-Bundesliga.
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Nach 18 Minuten führt die TSV „Deutschland“ mit 13:10, es ist ein mitreißendes Handball-Spiel. Hannover-Burgdorfs Trainer Prokop ändert an seiner Marschroute im Spielverlauf nur Nuancen. Schwächer wird der Gastgeber dadurch nicht, der Drei-Tore-Vorsprung bleibt erst mal stabil, auch wenn 50/50-Entscheidungen der Schiedsrichter-Ladies Maike Merz und Tanja Kuttler gerne zu Berliner Gunsten ausfallen.
Berlin zeigt seine Klasse, weil sich die Truppe zu keinem Zeitpunkt hängenlässt. Vor allem die Tore von Lasse Andersson und Mathis Gidsel lassen den Abstand nicht noch weiter anschwellen, Hannover-Burgdorf nimmt trotzdem das 21:17 mit in die Pause.
Nationalmannschafts-Manager Chatton zu SPORT BILD: „Die erste Halbzeit war Werbung für die Handball-Bundesliga, die beiden Trainer werden die Begeisterung aber vermutlich nicht teilen.“
Der Vorsprung klingt deutlich, ist aber gegen eine Klasse-Truppe wie Berlin kein Persilschein. Nach dem Wechsel entwickelt sich ein beinharter Abnutzungskampf. Hannover-Burgdorf legt vor, Berlin beißt immer wieder zurück. In der 42. Minute ist die Gastgeber-Führung auf 26:24 zusammengeschmolzen, die Füchse schnuppern wieder an der Wende.
Zu der kommt es nicht mehr. Hannover-Burgdorf kämpft, kratzt, beißt und vor allem spielt den verdienten Sieg nach Hause.
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Quelle: DYN
20.09.2024
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