Ex-Pauli-Schütze Gyokeres soll nun 100 Millionen Euro kosten - Irre Ausstiegsklausel

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Ex-Pauli-Schütze Gyokeres soll nun 100 Millionen Euro kosten - Irre Ausstiegsklausel

Der frühere Stürmer des FC St. Pauli, Patrik Gyökeres, wird immer mehr zum Transfer-Thema der Saison. Nach seinen beeindruckenden Leistungen in der schwedischen Liga soll der 23-Jährige nun zu einem Rekord-Transferpreis von 100 Millionen Euro gehandelt werden. Dieser Betrag ist nicht nur für den schwedischen Verein IK Sirius eine Sensation, sondern auch für die gesamte Fußballwelt. Die Frage ist nun, ob Gyökeres tatsächlich diesen enormen Preis wert ist. Eine irre Ausstiegsklausel könnte den Transfer jedoch noch weiter komplizieren.

Schwedischer Stürmer Gyokeres auf dem Weg zum Top-Transfer: Millionen Euro Ausstiegsklausel

Schwedischer Stürmer Gyokeres auf dem Weg zum Top-Transfer: Millionen Euro Ausstiegsklausel

Diese Karriere hätten ihm wohl nicht viele zugetraut! In der Saison 2019/20 war Viktor Gyokeres (26) noch an den FC St. Pauli ausgeliehen – jetzt könnte der Stürmer einer der teuersten Spieler überhaupt werden.

Der Schwede erzielte in der vergangenen Saison 43 Tore und gab 15 Vorlagen für Sporting Lissabon. Und die Super-Form hält an: In dieser Saison kommt Gyokeres bereits wieder auf zehn Tore in allen Wettbewerben. Kein Wunder, dass der portugiesische Spitzenklub auf der Ausstiegsklausel von 100 Mio. Euro besteht!

Arsenal, das am Ende der Saison einen neuen Top-Stürmer verpflichten will, hat den Angreifer bereits intensiv beobachtet. Doch die Gunners waren in diesem Sommer noch nicht bereit, die astronomische Summe zu zahlen.

Auch Chelsea hatte Interesse, favorisierte aber einen Transfer von Victor Osimhen (25), konnte sich jedoch trotz umfangreicher Gespräche nicht mit dem Nigerianer einigen. Osimhen ist derzeit von Neapel an Galatasaray ausgeliehen, ein Wechsel könnte im Januar dank einer Ausstiegsklausel im Vertrag mit den Türken erneut auf den Tisch kommen.

Dennoch bleibt Gyokeres eine Option. Auch Paris Saint-Germain soll interessiert sein. Der Torjäger selbst erklärte kürzlich, dass er die 100-Mio-Klausel für sehr hoch hält – aber die Sporting-Bosse bleiben hart und wollen keine Angebote unter diesem Betrag annehmen.

Diese Botschaft wird sowohl öffentlich als auch privat vom portugiesischen Klub verbreitet. Gyokeres sagte kürzlich in einem Interview, dass er kein Problem damit hatte, diesen Sommer zu bleiben: Sporting wollte die meisten Stammspieler halten. So ist es gekommen, aber es war für mich kein Problem zu bleiben. Natürlich will man auf höchstem Niveau spielen. Es (seine 100-Mio.-Ausstiegsklausel) war wahrscheinlich ein bisschen zu viel, weil nichts daraus wurde.

Aber jetzt scheint klar: Billiger wird Gyokeres auch kommenden Sommer nicht!

Klaus Lehmann

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