FC Bayern: Harry Kane für Ex-Stürmer ausfällig oder ersetzbar

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FC Bayern: Harry Kane für Ex-Stürmer ausfällig oder ersätzbar

Die aktuelle Transfer-Debatte um den FC Bayern München erreicht neue Höhen. Laut aktuellen Berichten soll der englische Stürmer-Star Harry Kane für den Rekordmeister aus München ein interessanter Kandidat sein, um den aktuellen Mangels an Torjägern zu beheben. Doch die Frage bleibt, ob Kane tatsächlich eine geeignete Alternative für die aktuellen Stürmer des FC Bayern ist. Insbesondere Ex-Stürmer, die in der Vergangenheit für den FC Bayern spielten, werden in diesem Zusammenhang genannt. Doch wie passt Kane in das Konzept des FC Bayern und kann er tatsächlich die Lücke schließen, die durch den Abschied von Robert Lewandowski entstand?

Kritiker fordern Bayern-Stürmer Harry Kane auf, sich zu ersetzen

Kritiker fordern Bayern-Stürmer Harry Kane auf, sich zu ersetzen

Die Zahlen der Premieren-Saison von Bayern-Stürmer Harry Kane (31) sind top. Kritik gibt es dennoch. Nach einem zähen Poker war der englische Stürmer im vergangenen Sommer für eine Ablöse in Höhe von 100 Mio. Euro von Tottenham Hotspur zum FC Bayern gewechselt. Er war direkt gesetzt, stand von den 45 Partien 44 Mal in der Startelf. Gleich im ersten Jahr erzielte er 44 Tore und bereitete zwölf weitere vor.

Ist er deswegen unantastbar in München? Nicht für einen ehemaligen Bayern-Stürmer. Nils Petersen äußert sich im „Kicker“: „Unantastbarkeit geht nur bei Unersetzlichkeit. Meines Erachtens gab es zu viele Spiele, in denen er trotz seiner 36 Bundesliga-Tore austauschbar war. Die Bayern brauchen für die Rückkehr an die Spitze Alternativen, die auch mal ab der 60. Minute einen weitgehend unsichtbaren Kane ablösen können.“

Petersen beendete 2023 seine Profi-Karriere, zuvor absolvierte er zwei Länderspiele und 295 in der Bundesliga für Freiburg (216), Werder (69), Bayern (9) und Cottbus (1). Er bezieht sich dabei auf die Bayern-Konkurrenten Dortmund und Leverkusen. Der Meister der vergangenen Saison hat vorn Boniface, Schick und Adli, der BVB holte sich zu Füllkrug jetzt Stuttgarts Guirassy dazu.

„Das verteilt die Tore, macht weniger ausrechenbar und sorgt für Volldruck inklusive Fokus bei jedem Angreifer. Wenn sich alle auf das ‚Spielchen‘ einlassen, kann das mit dem Titel enden und auch für individuelle Top-Quoten sorgen.“

Bayern holte Petersen 2011 von Energie Cottbus Foto: picture alliance / Sven Simon

Außerdem erklärt er, dass sich Stürmer hinterfragen müssten: „Sehe ich meinen Kontrahenten als Kollegen? Oder als Konkurrenten? Ordne ich mich dem Großen und Ganzen unter? Auch Harry Kane darf sich diese Frage stellen.“

Kane erzielte in seiner ersten Bayern-Saison 19 Tore in der ersten Halbzeit, 25 waren es nach der Pause. Zweitbester Bayern-Torschütze der vergangenen Saison war DFB-Star Jamal Musiala mit zehn Treffern.

Kerstin Fischer

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