FC Bayern: Lothar Matthäus enthüllt, was Kompany besser als Tuchel macht
Der ehemalige deutsche Fußballnationalspieler und heutige TV-Experte Lothar Matthäus hat in einem aktuellen Interview eine kontroversielle Aussage getätigt. Laut Matthäus übertrifft der belgische Fußballtrainer Vincent Kompany den ehemaligen Bayern-Trainer Thomas Tuchel in einem wichtigen Aspekt. Der 60-Jährige erklärt, dass Kompany ein besseres Führungsverhalten aufweise als Tuchel, was sich positiv auf die Mannschaft auswirke. Diese Aussage sorgt für viel Aufsehen in der Fußballwelt und wirft Fragen über die Führungskompetenz von Tuchel auf. Wir werden im Folgenden genauer auf die Aussage von Matthäus eingehen und analysieren, was dies für den FC Bayern bedeutet.
Kompany bringt Ruhe: Matthäus erklärt, was Bayern-Trainer besser macht
Vincent Kompany (38) trat Anfang Juli die Nachfolge des ehemaligen Bayern-Trainers Thomas Tuchel (50) an. Nach einer insgesamt vielversprechenden Vorbereitung und dem 4:0-Sieg in der 1. Pokalrunde bei Zweitligist Ulm sind die Hoffnungen groß, dass der Belgier die Bayern nach dem ersten titellosen Jahr seit 2012 wieder in eine erfolgreichere Zukunft führen kann.
Bayern auf dem Weg zur Stabilisierung? Matthäus hebt Kompanys Vorteile hervor
Der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (50/150 Einsätze für Deutschland) sieht dabei sehr gute Ansätze – und hat bereits ausgemacht, was Kompany besser als Tuchel macht!
Matthäus in seiner Sky-Kolumne: Beim FC Bayern herrschte in der jüngeren Vergangenheit viel Unruhe. Ich habe aber die Hoffnung, dass beim Rekordmeister wieder Ruhe einkehren wird. Nachdem Spieler wie Joshua Kimmich, Thomas Müller, Serge Gnabry oder Kingsley Coman, die schon lange im Verein sind und das Bayern-Gen in sich tragen, in der Vergangenheit teilweise geschwächt wurden, stimmt jetzt die Chemie zwischen ihnen und Trainer Vincent Kompany.
Matthäus weiter: Kompany spricht mit den Spielern, er erreicht sie, und das ist sehr wichtig. Ich habe nicht den Eindruck, dass Thomas Tuchel dies bei allen Spielern gelungen war. Ein Trainer hat die Verpflichtung, alle Spieler mitzunehmen, so wie man es in der vergangenen Saison bei Xabi Alonso gesehen hat. Alonso hat in Leverkusen den Bus in der Vorbereitung aufgemacht und bis zum Gewinn des Doubles ist niemand ausgestiegen.
Matthäus‘ klares Fazit: Tuchel hat das nicht geschafft und deshalb gab es häufig Unruhe. Auch wenn der FC Bayern immer wieder auch selbst für Schlagzeilen sorgt, ist die Stimmung jetzt besser. Es könnte wieder etwas entstehen. Nicht nur aufgrund der Neuzugänge, sondern auch wegen der vorhandenen Qualität, die in den vergangenen Jahren nicht ausgeschöpft wurde.
Unter Tuchel holte Bayern 2023 zwar gerade so die Deutsche Meisterschaft, schied in der Saison 2023/2024 aber in der 2. Runde des DFB-Pokals blamabel bei Drittligist Saarbrücken aus (1:2), wurde in der Bundesliga nur Dritter hinter Leverkusen und Stuttgart. Einzig das Champions-League-Abschneiden war mit dem knappen Halbfinal-Aus gegen Real Madrid (2:2/1:2) im Soll.
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