FC Bayern München: Wie die Bundesliga heimlich über die Eberl-Affäre denkt

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FC Bayern München: Wie die Bundesliga heimlich über die Eberl-Affäre denkt

Die Eberl-Affäre bei dem Rekordmeister FC Bayern München hält die deutsche Fußballszene in Atem. Die Rolle des ehemaligen Sportdirektors Hasan Salihamidžić und dessen Verbindung zu dem Berater Ali Dursun stehen im Fokus der Kritik. Doch wie denken die anderen Vereine der Bundesliga wirklich über den Skandal? Im Verborgenen äußern sich viele Funktionäre und Trainer kritisch über die Vorgänge in München. In diesem Artikel werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und enthüllen, wie die Bundesliga heimlich über die Eberl-Affäre denkt.

Bundesliga-Generäle sprechen heimlich über Bayern-Krise: Eberl-Affäre schürt Allianz gegen den Rekordmeister

Bundesliga-Generäle sprechen heimlich über Bayern-Krise: Eberl-Affäre schürt Allianz gegen den Rekordmeister

Mit seinem Auftritt hat Leverkusen-Boss Fernando Carro (60) die gesamte Bundesliga – aber natürlich insbesondere den FC Bayern – in helle Aufregung versetzt. Bei einer Fan-Veranstaltung sagte der Spanier: „Ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts. Ich würde nicht mit ihm verhandeln.“

Laut Aussage von Carro erwarteten viele, dass die anderen Liga-Chefs ihn für die öffentliche Attacke verurteilen oder kritisieren würden. Stattdessen: klammheimliche Freude und Zustimmung! Dass Carro sich später für die Tragweite seiner Aussage entschuldigte, nicht aber für den Inhalt – und auch nicht ausdrücklich bei Eberl – macht deutlich: Der Rekordmeister hat an Respekt und Einfluss verloren.

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Das Besondere: Früher lieferte sich Bayern in der Regel nur mit dem größten Gegner ein Duell. Heute bilden die drei größten Gegner jedoch eine Allianz. Carro, BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (65) und Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff (49) von RB Leipzig sehen viele Themen ähnlich. Sportlich haben sie alle dasselbe Ziel: vor den Münchnern zu landen.

Hinter vorgehaltener Hand ist die Meinung vieler Liga-Bosse: Die Bayern sprechen sowieso nicht mit einer Stimme, und der wahre Boss sitzt am Tegernsee. Es ist Klub-Patron Uli Hoeneß (72).

Zudem ist das Verhältnis von Mintzlaff zu Eberl stark unterkühlt. Nach nur einem Jahr schmiss der RB-Boss Eberl wieder raus – weil der sich weder intern, noch in der Öffentlichkeit zu Leipzig bekannte und stattdessen mit Anfragen der Bayern kokettierte.

Carro, Watzke und Mintzlaff sind zwar sportlich ebenfalls Konkurrenten – doch auch die Rivalität zu den Bayern macht sie zu Verbündeten. Mit dem gleichen Ziel: vor Bayern zu landen!

Kerstin Fischer

Als Experte für Motorsport bei Motor Kart bin ich Kerstin stets bestrebt, unseren Lesern die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit fundiertem Wissen und Leidenschaft für die Welt des Motorsports liefere ich spannende Einblicke und Analysen. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und die faszinierende Welt des Motorsports zu erleben.

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