FC Bayern: Reschke: „Hoeness hat mich für verrückt erklärt“

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FC Bayern: Reschke: „Hoeness hat mich für verrückt erklärt“

Im Fußball-Zirkus des FC Bayern München ist ein neuerlicher Schlagabtausch zwischen den ehemaligen Funktionären Uli Hoeneß und Karl-Heinz Reschke eskaliert. In einem aktuellen Interview hat Reschke erneut schwere Vorwürfe gegen den ehemaligen Bayern-Präsidenten erhoben. Demnach soll Hoeneß ihn während seiner Amtszeit für völlig verrückt erklärt haben. Die Kontroverse zwischen den beiden Fußball-Größen eskaliert damit weiter und wirft ein schlechtes Licht auf den FC Bayern. Wir berichten über die Hintergründe dieser öffentlichen Auseinandersetzung und die Auswirkungen auf den Verein.

Hoeneß' Kritik an Coman: Bayern-Star könnte bald gehen

Die Zeit in München könnte für Bayern-Star Kingsley Coman (28) bald zu Ende gehen! Nach der Ansage von Ehrenpräsident Uli Hoeneß (73) müssen die Bayern-Boss erst Spieler von der Gehaltsliste bringen, bevor Neuzugänge verpflichtet werden können. Die Zeit drängt aber. In knapp drei Wochen schließt das Transferfenster.

Die Situation in München ist nicht einfach für ihn. Weil Coman in der Vergangenheit häufiger verletzt war und die Flügelpositionen beim Rekordmeister ohnehin sehr stark besetzt sind, muss der Franzose selbst, wenn er von einer Verletzung verschont bleibt, in der kommenden Spielzeit mit Profis wie Gnabry, Musiala und Olise um seinen Stammplatz kämpfen.

Coman in Gefahr: Bayern müssen Spieler abschieben, bevor sie neue verpflichten können

Coman in Gefahr: Bayern müssen Spieler abschieben, bevor sie neue verpflichten können

Der Franzose gilt als Abgangskandidat. Die Bayern-Boss müssen Spieler von der Gehaltsliste bringen, bevor Neuzugänge verpflichtet werden können. Die Zeit drängt aber. In knapp drei Wochen schließt das Transferfenster.

Michael Reschke, damaliger Kaderplaner der Bayern, hat im Interview bei Sport1 verraten, dass der Mann vom Tegernsee am Anfang eher gegen eine Verpflichtung von Coman war. Vor seinem Transfer gab es mächtige Diskussionen mit Uli Hoeneß. Bei Juventus hat er damals ja kaum gespielt. Wir mussten dann sieben Millionen Euro Leihgebühr für zwei Jahre bezahlen und besaßen danach eine Kaufoption von 21 Millionen Euro.

Reschke hält viel von Coman und lobt seine Leistungen in den letzten Jahren. Er ist nicht nur ein toller Spieler, sondern auch ein sehr guter Typ für die Kabine. Coman hat sich für den FC Bayern doppelt und dreifach bezahlt gemacht und am Ende war es dann ja auch Hoeneß, der sich für den finalen Transfer starkgemacht hat.

Kingsley Coman hat bei Bayern noch einen Vertrag bis Juni 2027. Insgesamt absolvierte er in seinen neun Bayern-Jahren 294 Pflichtspiele, erzielte dabei 63 Treffer und kommt auf 66 Torvorlagen. Mit seinen Finten auf Linksaußen machte er reihenweise die Gegenspieler nass und brachte sie zur Weißglut. Wenn er fit war, war er aus der Stammelf eigentlich nicht wegzudenken.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der gebürtige Pariser über 700 Tage in seiner Bayern-Zeit wegen schwerwiegenden Verletzungen, wie Syndesmosebandriss und Innenbandriss etc. fehlte und sich immer wieder zurückkämpfen musste. Auch deshalb konnte er seine ganze Klasse nicht immer vollends auf dem Platz zeigen. Ob Hoeneß das damals schon ahnte?

Stephan Möller

Ich bin Stephan, der erfahrene Redakteur und Chefredakteur der Website Motor Kart. Als Experte in der Welt des Motorsports bringe ich streng objektive Berichterstattung und die neuesten Nachrichten zu unseren Lesern. Mit meiner Leidenschaft für Kartrennen und Fachkenntnisse in der Branche garantiere ich hochwertige und relevante Inhalte. Vertrauen Sie auf meine langjährige Erfahrung und meine Liebe zum Motorsport, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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