FC Bayern: Spannende Aussagen von Eberl zu den Vermarktungsplänen

FC Bayern: Spannende Aussagen von Eberl zu den Vermarktungsplänen

Der Sportdirektor des FC Bayern München, Hasan Salihamidžić, hat in einem aktuellen Interview spannende Aussagen zu den Vermarktungsplänen des Rekordmeisters gemacht. Der Fokus liegt auf der internationalen Ausrichtung des Vereins, um die Marke FC Bayern noch bekannter zu machen. Eberl betonte, dass man sich auf die Digitale Plattform konzentrieren werde, um die Fans besser zu erreichen. Darüber hinaus sollen neue Partnerschaften geschlossen werden, um die wirtschaftliche Entwicklung des Vereins zu fördern. Die Pläne des FC Bayern sollen in den kommenden Wochen und Monaten bekannt gegeben werden.

Eberls drastische Aussagen: Vermarktungspläne des FC Bayern blockiert

Der Sportvorstand des FC Bayern, Max Eberl, hat ehrliche Aussagen gemacht. Laut Eberl ist es derzeit nicht absehbar, wann der FC Bayern weitere Neuverpflichtungen abschließen kann.

Hintergrund ist, dass nach den teuren Verpflichtungen von Hiroki Ito, Michael Olise und João Palhinha für insgesamt 125 Mio. Euro der Klub-Patron Uli Hoeneß Eberl angewiesen hat, erst Einnahmen durch Spieler-Verkäufe zu generieren, bevor er weiter shoppen darf.

Keine schnellen Verkäufe, sondern erst Einnahmen durch Spieler-Verkäufe

Nun verriet Eberl, dass es noch einige Zeit dauern könnte, bis er diese Vorgabe umsetzen und anschließend weitere Star-Einkäufe finalisieren kann. Eberl hofft auf schnelle Verkäufe, aber es ist nicht auszuschließen, dass diese ihm erst gegen Ende des Sommer-Transferfensters am 30. August gelingen.

Das wäre für ihn extrem bitter, weil es die erhofften Verpflichtungen von Wunsch-Stars wie Désiré Doue oder Jonathan Tah massiv erschweren würde.

Warum sich Eberl bislang so schwertut, Bayern-Spieler zu verkaufen?

Seine Erklärung: Die ganzen Transfers sind sehr zäh. Der, der kauft, möchte so wenig wie möglich ausgeben. Und der, der verkauft, möchte so viel wie möglich bekommen. Es gibt selten den Konsens, dass man den richtigen Punkt sofort trifft. Man diskutiert, spricht mittlerweile über viele unterschiedliche Facetten wie Boni oder Solidaritätsentschädigungen, die in der Welt gar kein großes Thema sind, aber bei den Zahlen mittlerweile definitiv eine Rolle spielen. Deshalb muss man ein Stück weit Geduld haben.

Der Transfermarkt hat sich verändert

Eberl fügte hinzu: Der Transfermarkt hat sich in den vergangenen Jahren total verändert. Selbst Klarheiten wie Ausstiegsklauseln sind nicht mehr so klar, weil Formulierungen vielleicht nicht ganz so eindeutig sind.

Dazu kommt, dass Eberls Verhandlungsposition alles andere als einfach ist. Nach der Verkauf-Forderung von Hoeneß weiß nämlich ganz Fußball-Europa, dass er dringend Spieler abgeben muss – und nutzen diesen Druck, um einen möglichst niedrigen Preis herauszuhandeln.

Eberl sagt: Nur, weil man sagt, dass man verkaufen muss, heißt das nicht, dass ein Verein einen Spieler für einen Preis holen kann, der für uns nicht gerechtfertigt ist.

Eine klare Ansage an alle Klubs, die an Bayern-Spielern interessiert sind – beispielsweise Manchester United. Die Red Devils sollen laut The Athletic kürzlich ein Doppel-Angebot für die Verkaufs-Kandidaten Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui abgegeben haben, damit allerdings abgeblitzt sein.

Dem Bericht zufolge habe die Offerte den Ansprüchen des Rekordmeisters nicht genügt, der nach BILD-Informationen für de Ligt eine Ablöse von 50 Mio. Euro plus Boni und für Mazraoui insgesamt rund 20 Mio. Euro verlangt.