FC Bayern: Verunsicherung um neues Angebot für Leverkusen-Star Jonathan Tah!
Die Transfer-Gerüchte um den Leverkusener Verteidiger Jonathan Tah gehen weiter: Nachdem der FC Bayern bereits im Sommer Interesse an dem deutschen Nationalspieler gezeigt hatte, soll der Rekordmeister nun ein neues Angebot für den 25-Jährigen vorbereiten. Die Münchner wollen offenbar ihre Abwehr verstärken und sehen in Tah einen geeigneten Kandidaten. Doch die Frage bleibt, ob die Bayer 04 bereit sind, ihren Leistungsträger ziehen zu lassen. Die Verhandlungen könnten spannend werden!
Bayern bietet 25 Millionen Euro plus Bonus für Tah - Leverkusen bleibt skeptisch
Der Transferpoker um den DFB-Star Jonathan Tah (28) geht in die nächste Runde! Aus dem Umfeld des FC Bayern heißt es, dass der deutsche Rekordmeister ein verbessertes Ablöse-Angebot für den Innenverteidiger von Bayer Leverkusen abgegeben habe – und zwar in Höhe von 20 Millionen Euro zuzüglich fünf Mio. Euro an möglichen Bonuszahlungen.
Doch in Leverkusen will man davon nichts wissen. Auf BILD-Nachfrage sagt Bayer-Boss Simon Rolfes (42): „Es gibt keinen neuen Stand. Jona reist am Sonntag mit der Mannschaft mit ins Trainingslager nach Donaueschingen. Wir freuen uns auf ihn.“
Leverkusen sieht den Wert von Tah bei 40 Mio. Euro. Als Verhandlungsgrundlage erwartet der Deutsche Meister ein Angebot von mindestens 30 Mio. Euro. Ob die Bayern darauf eingehen, ist ungewiss.
Sicher ist nur: Im Falle einer Einigung müsste Bayerns Sportvorstand Max Eberl (50) vor dem Vollzug erst einen Spieler verkaufen, um damit Geld für neue Stars zu generieren. Das hatte Ehrenpräsident Uli Hoeneß (72) vergangenen Sonntag angekündigt.
Der Klub-Patron sagte nach den rund 125 Mio. Euro teuren Verpflichtungen von Hiroki Ito (25/kam aus Stuttgart), Michael Olise (22/kommt von Crystal Palace) und João Palhinha (28/kommt aus Fulham): „Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen. Max Eberl und Christoph Freund wissen genau, dass keiner mehr kommt, wenn nicht der ein oder andere prominente Spieler geht. Der FC Bayern hat keinen Geld-Scheißer.“
Die Hoffnung auf schnelle Einnahmen durch einen Verkauf von Noussair Mazraoui (26) an West Ham haben sich am Freitag überraschend zerschlagen. Die Klubs hatten sich zwar bereits auf eine Ablöse in Höhe von 15,5 Mio. Euro plus 4 Mio. Euro mögliche Boni geeinigt, kürzlich platzte der Deal allerdings in den Gesprächen mit der Spieler-Beraterin Rafaela Pimenta.
Um den Tah-Deal endlich einzutüten, muss Eberl also nicht nur auf eine Einigung mit Leverkusen, sondern auch auf neue Angebote für Mazraoui oder seine anderen Verkaufskandidaten wie Matthijs de Ligt (24) oder Kingsley Coman (28) hoffen.
Sowohl bei Mazraoui als auch bei de Ligt gilt Manchester United als ein möglicher Abnehmer.
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