FC Bayern: Vincent Kompany – Wie sich der FC Bayern unter seinem Trainer verändert hat
Der FC Bayern München erlebt unter der Leitung von Vincent Kompany einen bedeutenden Wandel. Der belgische Trainer hat seit seinem Amtsantritt im Sommer letzten Jahres sein Team grundlegend umgestaltet. Die taktische Ausrichtung des Teams hat sich geändert, die Spielerrolle einzelner Akteure wurde neu definiert und die Mannschaftsdynamik hat sich verbessert. Doch wie genau hat sich der FC Bayern unter Kompany verändert? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Entwicklungen und Veränderungen, die den Rekordmeister in dieser Saison prägen.
Vincent Kompany bringt neue Energie und Strategien zum FC Bayern
Bereits nach kurzer Anlaufzeit hat sich Vincent Kompany (38) in München etabliert. Die Energie ist groß und der Glaube. Das kann man fühlen, schwärmt Leverkusen-Trainer Xabi Alonso (42) von dem Sprung, den die Bayern von Thomas Tuchel (51) zu Kompany gemacht hätten.
Gegenpressing für Bayern-Dominanz
Das Wort, das Kompany seinen Spielern am häufigsten predigt, ist: Counter-Pressing. Übersetzt: Gegenpressing. Die Gegner werden früh unter Druck gesetzt, zu Fehlern in der eigenen Hälfte gezwungen. Beim Leverkusen-Spiel hatte das Alonso-Team nur 34 Prozent Ballbesitz, so wenig wie nie. Kimmich prophezeit: Aufgrund unseres hohen Pressings wird es uns noch öfter passieren, dass die Gegner die Bälle schneller hinten raushauen wollen.
Unter Tuchel hatte Bayern zuletzt sehr defensiv agiert – für viele nicht Bayern-like. Der neue Coach ist in Bayern angekommen!
Konstantes Spielsystem für das Mia-san-mia-Gefühl
Tuchel experimentierte oft bei seiner Startformation. Höhepunkt: als er gegen Leverkusen (0:3) plötzlich eine Dreierkette aufstellte. Kompany zieht sein Spielsystem dagegen durch. Wir sind Bayern München, wir spielen in der Art und Weise, wie wir spielen. Wir müssen unser Spiel nicht ändern. So hat es uns der Coach gesagt, beschreibt Sturm-Star Harry Kane (31) das wiedererwachte Mia-san-mia-Gefühl.
Die verunsicherte Abwehr starkreden
Nach dem 3:2-Sieg in Wolfsburg hatte es nach zwei Abwehrfehlern erneut Kritik am Verteidiger-Duo Minjae Kim (27) und Dayot Upamecano (25) gegeben. Kompany reagierte sofort. Vor der Mannschaft betonte er, was es für eine Monsteraufgabe wäre, teilweise 50 Meter vor dem eigenen Tor so offensiv zu verteidigen. Immer mit der Gefahr im Kopf, dass beim kleinsten Fehler der freie Raum vom Gegner genutzt werden könnte. Unter Tuchel hatte es noch öffentliche Kritik nach Abwehrpatzern gegeben. Der Trainer hat beide stark gemacht. Das zahlen sie jetzt zurück, bestätigt Kimmich.
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