Fußballerin Kika Nazareth wechselt von FC Barcelona zu Rekord-Wechsel
Die Fußball-Welt ist schockiert über die sensationelle Nachricht, dass die brasilianische Fußballerin Kika Nazareth den spanischen Rekordmeister FC Barcelona verlassen wird. Die 25-jährige Mittelfeldspielerin wechselt zu einem neuen Verein, der nicht genannt wurde, und sorgt damit für einen Rekord-Wechsel in der Geschichte des Frauenfußballs. Nazareth, die seit 2018 bei den Katalanen unter Vertrag stand, hat in ihrer Zeit in Barcelona zweimal die Champions League gewonnen und war eine der wichtigsten Spielerinnen der Mannschaft. Die Gründe für ihren Wechsel sind noch unbekannt, aber die Spekulationen über ihren neuen Arbeitgeber laufen bereits heiß.
Kika Nazareth wechselt von FC Barcelona zu Rekord-Wechsel: Portugalesin ist teuerste Neuzugang in Frauenfußball
Sie ist der teuerste Neuzugang in Portugals Frauenfußball: Kika Nazareth (21). Die Offensivspielerin kam im Sommer für 500.000 Euro von Benfica Lissabon zum FC Barcelona.
Mit diesem Transfer ist Kika die drittteuerste Spielerin der Geschichte nach Racheal Kundananji (24/ 805.000 Euro Ablöse), die ebenso wie ihre sambische Mitspielerin Barbra Banda (24/ 681.000 Euro Ablöse) in die amerikanische Liga NWSL wechselte.
Die Verantwortung der Ablösesumme
Und das macht der Portugiesin zu schaffen, wie sie jetzt dem Magazin Forbes Portugal verriet. Bei diesem Thema möchte ich ehrlich gesagt mal Dampf ablassen, erklärt Kika: Die Höhe der Ablösesumme bringt mehr negative als positive Verantwortung mit sich. Die Menge ist außergewöhnlich groß und manchmal erschreckend. Ich möchte das Geld einfach vergessen und mich nur auf mein Glück hier in Barcelona konzentrieren.
Aber Kika gibt zu, dass die Ablösesumme manchmal zu Unsicherheit führt: Ich versage bei einem Pass. Und statt an mich zu glauben, dass ich es später besser machen werde, denke ich: 'Verdammt, das haben sie für mich bezahlt, und jetzt mache ich so etwas.'
Die Überzeugung verinnerlichen
Um die Unsicherheit abzulegen, müsse sie nun die Überzeugung verinnerlichen, dass zurecht so viel Geld für sie bezahlt wurde. Wenn ich hier bin, dann, weil sie an mich glauben, so Kika: Ich denke, dass ich das irgendwann wert sein kann. Ich muss mich selbst wertschätzen und meine Qualität sehen.
Sie gesteht erneut ehrlich: Das hat natürlich Auswirkungen auf und neben dem Spielfeld.
Glücklich in Barcelona
Abseits der Ablösesumme ist Kika aber einfach nur glücklich in Barcelona, wie sie Forbes erklärt. Es ist eine andere Welt. Ich habe das Gefühl, in zwei Wochen Dinge erlebt zu haben, die ich noch nie zuvor gesehen habe, so Barcelonas neue Nummer 18.
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