- Hallenhandball-Champions-League: Füchse vorbereiten sich auf Gidsel-Angriff
- Füchse bereiten sich auf Gidsel-Angriff vor: Berliner Stars erwarten großes Interesse in Dänemark
- Zwei Berliner Spieler im Fokus
- Erster Auftritt in Dänemark nach dem Olympiasieg
- Vorbereitung auf den Gidsel-Ansturm
- Das letzte Champions-League-Spiel in Bitola
Hallenhandball-Champions-League: Füchse vorbereiten sich auf Gidsel-Angriff
In der kommenden Woche wird die Hallenhandball-Champions-League in vollem Gange sein und die Füchse Berlin bereiten sich intensiv auf das nächste Spiel vor. Die Hauptstädter müssen sich auf den Gidsel-Angriff ihrer Gegner einstellen, um ihre Chancen auf den Titel nicht zu verspielen. Der Trainer der Füchse, Jörn-Uwe Lommel, hat bereits begonnen, seine Mannschaft auf die speziellen Fähigkeiten des Gegners vorzubereiten. Die Füchse müssen ihre Abwehr stabilisieren und ihre Angriffe präziser ausführen, um den Gegner unter Druck zu setzen. Die Frage bleibt, ob die Füchse ihre Ziele erreichen können und sich als stärkstes Team der Liga beweisen können.
Füchse bereiten sich auf Gidsel-Angriff vor: Berliner Stars erwarten großes Interesse in Dänemark
Die Füchse Berlin haben kaum Zeit durchzuschnaufen, schon am Mittwoch reist der Berliner Vizemeister mit dem Flieger nach Kopenhagen und dann mit dem Bus nach Odense. Dort steigt am Donnerstag (18.45 Uhr Dyn/Anzeige) das dritte Champions-Legaue-Spiel gegen Neuling Fredericia HK aus Dänemark.
Zwei Berliner Spieler im Fokus
Für zwei Berliner Spieler sind gerade nicht nur die Spiel- und Reisebelastungen enorm, sondern auch die Zeit nach den Spielen ist ein anstrengender Marathon. Schwer verletzt vom FeldSorgen um deutschen Handball-Star
Die dänischen Olympiasieger Mathias Gidsel (25) und Lasse Andersson (30) sind derzeit bei den Fans in der Daikin Handball-Bundesliga und in der Champions League extrem beliebt, sodass die Füchse auf ihre zwei Stars nach jedem Auswärtsspiel auch schon mal zwei Stunden warten müssen.
Erster Auftritt in Dänemark nach dem Olympiasieg
Jetzt stehen die beiden Stars nach den Olympischen Spielen zum ersten Mal in Dänemark auf dem Parkett. Es ist das erste Spiel nach dem Gold-Triumph in der Heimat. Und die Füchse stellen sich auf einen großen Andrang und Fan-Auflauf ein.
Foto: BILDFüchse-Trainer Jaron Siewert (30): „Unsere Dänen in Dänemark, das ist immer etwas Besonders. Schon im letzten Jahr bei unseren Spielen in Skjern oder gegen GOG gab es neben der Spielarena eine Extra-Halle nur für die Autogrammjäger, da standen Mathias, Lasse und damals noch Hans Lindberg noch einmal zweieinhalb Stunden hinter einem Absperrband und haben die Wünsche der Fans erfüllt. Wir mussten ohne sie zum Essen gehen. Ich erwarte jetzt einen ähnlichen oder noch größeren Empfang.“
Vorbereitung auf den Gidsel-Ansturm
Und Siewert berichtet: „Meist haben die dänischen Fans zwei Shirts an, das Trikot ihrer Heim-Mannschaft und direkt darunter ein Füchse-Trikot mit der Nummer von Gidsel oder Andersson. Das wird dann für die Autogramme nach der Partie einfach drübergezogen.“
Abwehrchef Mijajlo Marsenic (31): „Das ist schon krass, eigentlich müssen wir in dieser Saison immer auf die beiden warten oder auch schon mal ohne sie losfahren.“ Und der serbische Kreisläufer ergänzt: „Das macht mich auch ein wenig stolz, dass der beste Handballer der Welt bei den Füchsen Berlin spielt. Beide sind große Vorbilder für viele Kids und es macht mega Spaß mit ihnen zu spielen. Sie haben die Füchse Berlin noch attraktiver gemacht.“
Das letzte Champions-League-Spiel in Bitola
Beim letzten Champions-League-Spiel in Bitola (Nordmazedonien) hatte die Geduld Autogramme zu schreiben auch bei Mathias Gidsel ein Ende. Siewert: „Er musste mit der Polizei zum Bus eskortiert werden, so groß war das Gedränge.“ Und es ist verständlich, dass Gidsel nicht so lange bleiben wollte. Denn vor dem Spiel wurden die Füchse von den Pelister-Fans mit Münzen beworfen, ausgebuht und bespuckt. Da hielt sich sein Einsatz, nach dem Spiel dem Wunsch nach Selfies nachzukommen, in Grenzen.
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