Hamburger SV: Der Zukunftsentwurf des Hamburger SV mit Dompé – Im Sommer ablösefrei
Der Hamburger SV bereitet sich auf eine neue Ära vor. Nachdem der Verein in den letzten Jahren nur durchschnittliche Leistungen ablieferte, soll der Zukunftsentwurf mit dem neuen Trainer Dompé eine Wende bringen. Der 38-Jährige hat sich in den letzten Wochen intensiv mit den Verantwortlichen des HSV unterhalten und einen umfassenden Plan für die Zukunft des Vereins entwickelt. Im Sommer soll dieser Plan in die Tat umgesetzt werden, wenn Dompé ablösefrei wird und offiziell das Traineramt übernehmen kann. Die Fans des HSV haben sich bereits auf die neue Ära eingestellt und hoffen auf eine erfolgreiche Saison.
Hier ist ein möglicher Titel: HSV-Hoffnung Jean-Luc Dompé: Zukunft im Zweifel
Der HSV-Fans haben derzeit Grund zur Freude, dank Jean-Luc Dompé, der mit drei Toren und zwei Vorlagen überzeugt. Der Franzose ist oft der Spieler, der die entscheidenden Lücken reißen kann. Dies zeigte sich bei seinen Joker-Einsätzen gegen Regensburg, Kaiserslautern und Paderborn, dann bei seinem Treffer zum 1:0 in Düsseldorf (3:0).
Über 70 Minuten führte Dompé den Ball über den Platz, traf dann per Traumtor in den Winkel. Doch nicht erst jetzt stellt sich die Frage: Wie lange bleibt er dem HSV erhalten? Denn Dompés Vertrag läuft im Sommer 2025 aus. Er ist der einzige Leistungsträger mit auslaufendem Kontrakt.
Traum-Solo! Traum-Tor! Dompés genialer HSV-Moment
Quelle: Bild
06.10.2024
Termine für Verhandlungen über eine Verlängerung gab es bisher nicht. Fest steht: Die Bosse um Sportvorstand Stefan Kuntz (61) sind grundsätzlich zufrieden mit der Entwicklung von Dompé und auch mit Leistungen wie beim 3:0 in Düsseldorf. Aber auf einen Aspekt wartet der Klub noch.
„Er muss Konstanz in sein Spiel bringen“, erklärt Kuntz gegenüber SPORT BILD und BILD: „Wenn man nach dem Krümel sucht, dann muss man festhalten: Er hat erst ein Spiel von Anfang an (nach seiner Verletzung, d. Red.) gemacht und noch keins über 90 Minuten.“
Zur Erklärung: Nach auffälliger Vorbereitung und der Vorlage beim Saisonauftakt in Köln (2:1) setzte Dompé mit einer Muskelverletzung gut vier Wochen aus. Trainer Steffen Baumgart (52) betonte seitdem stets, dass Dompé noch Fitness fehle. Er bekomme 90 Minuten „nicht auf die Kette“, sagte der Coach vor dem Heimspiel gegen Paderborn (2:2). Erst gegen Düsseldorf feierte er den ersten Startelf-Einsatz seit der Verletzung.
Aus Sicht der Bosse ist daher klar, dass sie für ein Vertragsangebot noch abwarten wollen, wie regelmäßig der Linksaußen seine Leistungen bringt. Die Gefahr dabei ist, dass der HSV den richtigen Moment verpasst. Dompé könnte sich in eine so gute Verhandlungsposition schießen, dass er die Bedingungen diktieren kann – möglicherweise mit Angeboten anderer Klubs im Rücken.
Dompé und sein neuer Vertrag – ein Thema, das den HSV wohl noch einige Wochen beschäftigen wird.
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