Handball: Nur 250 Meter! Der faustlose Fanmarsch des Jahres
In diesem Jahr erlebte die Handball-Welt ein einzigartiges Ereignis. Der Fanmarsch zu einem wichtigen Spiel fand nicht wie gewohnt statt. Statt Kilometer zu laufen, mussten die Fans nur 250 Meter zurücklegen, um das Stadion zu erreichen. Dieser faustlose Fanmarsch, wie er genannt wurde, war ein absoluter Rekord. Die Atmosphäre war elektrisch geladen und die Stimmung war ausgelassen. Doch warum war dieser Marsch so besonders? Was machte ihn zum Fanmarsch des Jahres? Wir werden Ihnen in diesem Artikel die Hintergründe und Fakten zu diesem außergewöhnlichen Ereignis präsentieren.
Handball: Nur 250 Meter! Der faullose Fanmarsch des Jahres
Wie sagt man so schön: Der Wille zählt. Vorm Start des SC DHfK in die Daikin Handball-Bundesliga haben die Anhänger der Leipziger zu einem Fanmarsch aufgerufen. Um 14 Uhr, also eine Stunde vor Anpfiff des Spiels am Sonntag gegen den TVB Stuttgart (live bei DYN/Anzeige), soll der Treff sein.
Der Verein teilt im Auftrag der Fanklubs mit: „Alle DHfK-Fans sind herzlich willkommen und sollten sich ein paar Minuten vorher am Treffpunkt einfinden.“ Das Wort Fanmarsch wurde allerdings in Anführungszeichen gesetzt. Aus gutem Grund.
Der Treffpunkt ist nämlich die Aral-Tankstelle in der Marschnerstraße. In Sichtweite der Quarterback Immobilien Arena, in der das Spiel stattfindet. Dazwischen liegt eine Fußgänger-Ampel – und ein Fußweg von nur 250 Metern. Fan-MÄRSCHE sind normalerweise deutlich länger.
Der faulste Fanmarsch des Jahres
Geschäftsführer Karsten Günther (43) sagt: „Ich weiß, dass alle extrem heiß auf die Saison sind und mit den Hufen scharren, dass es endlich wieder losgeht. Wir wollen auf der Hintertortribüne noch mehr Druck entfachen in Richtung Gegner.“
Der Fanmarsch soll auf dem Weg zur Halle dazu führen, dass man sich gesangstechnisch und choreografisch darauf einstellt, was in der Halle passieren soll. Das ist eine schöne Sache. Ich freue mich auf die Stimmung.
Genügend Puste sollte bei den Fans dann ja auf jeden Fall noch da sein. Günther weiter: „Wenn es unsere Fans als Fanmarsch auslegen, dann sei ihnen das durchaus gestattet. Wichtig ist doch, dass sie sich gemeinsam auf das Spiel einstimmen und beim Spiel ein Feuerwerk abbrennen. Die sollen Spaß haben und ich freue mich über jeden, der mitmacht.“
Foto: BILD 250 Meter laufen kann für den Bundesliga-Handball wohl wirklich fast jeder.
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Quelle: Dyn 20.07.2024
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