Handball: So reagieren die Kollegen nach dem Drux-Rücktritt

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Handball: So reagieren die Kollegen nach dem Drux-Rücktritt

Die Handball-Welt ist noch immer schockiert über den Rücktritt des deutschen Rekordnationalspielers Uwe Gensheimer von der Nationalmannschaft. Nachdem der Rücktritt des Kapitäns bekannt wurde, haben sich viele seiner Kollegen zu Wort gemeldet. Die Reaktionen auf den Rücktritt des langjährigen Führungsspielers sind durchweg positiv. Viele seiner ehemaligen Mitspieler und Trainer haben Gensheimer für seine Leistungen gedankt und ihn als Vorbild bezeichnet. Doch wie reagieren die Kollegen auf den Rücktritt des Handball-Idols? Wir haben die ersten Reaktionen für Sie zusammengefasst.

Handball-Drama: Füchse Berlin kämpfen gegen Drux-Schock

Handball-Drama: Füchse Berlin kämpfen gegen Drux-Schock

Die Füchse Berlin haben in der 2. Pokalrunde gegen Göppingen mit 37:36 gewonnen und sind damit ins Achtelfinale eingezogen. Doch die Freude über den Sieg wird von einem Schock überschattet: Kapitän Paul Drux (29) muss seine Karriere wegen eines irreparablen Knorpelschadens im linken Knie beenden.

Schock bei den Füchse-Kollegen

Die Mannschaft steht noch unter Schock. Nur ein paar Stunden vor dem Spiel hat Drux seine Kollegen über die Nachricht informiert. Abwehrkante Mijajlo Marsenic (31) sagt zu SPORTBILD: „Ich habe gerade einen Film geschaut, als Paul uns in der Mannschafts-WhatsApp-Gruppe die Nachricht geschickt hatte. Ich musste den Film ausmachen, ich konnte nicht weitergucken. Denn meine Augen waren komplett nass. Ich habe nur noch geweint.“

Marsenic ergänzt: „Das habe ich nicht erwartet, ich habe gedacht, wir haben mindestens noch eine schöne Saison zusammen. Mir fehlen echt die Worte, denn ich weiß, wie hart Paul an seinem Comeback gearbeitet hat.“

Und dann schickt Marsenic mit Tränen in den Augen noch eine rührende Liebeserklärung hinterher: „Paul war der beste Team-Kollege, den ich je gehabt habe.“

Fabian Wiede übernimmt die Kapitänsbinde

Ähnlich wie Marsenic ist der Gemütszustand von Fabian Wiede (30): „Es ist ein beschissenes Gefühl. Ich wusste es natürlich schon ein wenig früher als die anderen, habe nach der Schock-Diagnose mit Paul telefoniert und tu mich noch extrem schwer damit das zu akzeptieren. Denn wir haben 13 Jahre sportlich beim Handball alles zusammen erlebt. Ich habe das bislang nicht realisiert.“

Wiede übernimmt nun die Kapitänsbinde von Drux. Und er befürchtet: „Ich habe mit Paul bei jedem Auswärtsspiel 13 Jahre lang das Zimmer geteilt, ich kann mir noch gar nicht vorstellen, allein im Zimmer zu sein, und dass das Bett neben mir ab sofort leer bleibt.“

Benjamin Matschke richtet bewegende Worte an Paul Drux

Nach der Niederlage gegen Berlin richtet auch Göppingens Trainer Benjamin Matschke (42), musste selbst seine Karriere wegen zwei Kreuzbandrissen früh beenden, bewegende Worte an Paul Drux. Matschke: „Er war ein Vorbild für so viele auch meiner Spieler, als ich noch bei den Eulen war. Wir haben ihm alle gern beim Spielen zugeschaut. Auch uns hat die Nachricht wehgetan. Ich wünsche ihm jetzt nur das Beste.“

Kerstin Fischer

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