Handball: Triumph im Ost-Derby! Ex-Nationalspieler strahlt vor Gislason

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Handball: Triumph im Ost-Derby! Ex-Nationalspieler strahlt vor Gislason

In einem packenden Ost-Derby zwischen den Handball-Teams aus Sachsen und Thüringen hat sich ein ehemaliger Nationalspieler als wahrer Held erwiesen. Mit einer überragenden Leistung führte er sein Team zum sensationellen Sieg und ließ den Trainer Gislason strahlen. Die Zuschauer erlebten ein atemberaubendes Spiel, bei dem die beiden Mannschaften alles gaben, um den Sieg zu erringen. Doch am Ende hatten die Sachsen das bessere Ende für sich und konnten den Triumph feiern.

Handball: Triumph im OstDerby! Ex-Nationalspieler strahlt vor Gislason

Während es in der Champions League nicht rund läuft, lässt Meister SC Magdeburg in der Daikin Handball-Bundesliga nichts anbrennen. Im OstDerby gegen den SC DHfK Leipzig hatte der Gegner keine Chance – 35:29. Auf der Tribüne verfolgte Bundestrainer Alfred Gislason das Geschehen genau.

Philipp Weber, der ehemalige Nationalspieler, zeigte sich in hervorragender Form. Beim 9:5 (16.) hatte er bereits vier Tore erzielt. Selbst Torwart Sergey Hernandez traf, der nach einer Parade aus seinem Wurfkreis hinaus ins leere Tor der Leipziger zielt.

Leipzig bemühte sich, aber mit einer schwachen Wurfeffektivität. Zudem fehlte mit Franz Semper (Knieprobleme) ein wichtiger Mann im Rückraum. So ging der Favorit mit einer Vier-Tore-Führung (18:14) in die Pause. Gisli Kristjansson lobte: „Wir lassen den Ball fliegen.“

Die Sachsen konnten den Rückstand trotz bester Chancen nicht verkürzen – weil Hernandez immer wieder parierte (am Ende 12 Paraden). Auf der anderen Seite aber Kristian Saeveraas und Domenico Ebner kaum eine Hand an den Ball bekamen.

Magdeburg zaubert gegen Leipzig

Magdeburg zaubert gegen Leipzig

Und dann zauberte Magdeburg richtig. Zunächst traf Omar Ingi Magnusson nach einem Kempa-Trick zum 25:20 (44.). Wenig später wurde Lukas Mertens beim Sprungwurf von Viggo Kristjansson weggerempelt – und traf mit dem Rücken zum Tor mit der Rückhand trotzdem zum 27:22. Wahnsinn!

Leipzigs Isländer kassierte dabei übrigens seine zweite Zwei-Minuten-Strafe. Am Ende ging der SC DHfK chancenlos unter. Und Philipp Weber durfte sich über zehn Treffer (bei zwölf Versuchen) freuen, in Kürze auf sein Baby – und über die Einladung zur Nationalmannschaft?

Weber sagte vor dem Anpfiff bei Dyn: „Wir werden alles daran setzen, die zwei Punkte zu holen. Denn es ist nicht schön, gegen seinen Ex-Verein zu verlieren.“ Der Nationalspieler spielte ja bereits zweimal in Leipzig.

Mit diesem Sieg festigt der SC Magdeburg seine Position in der Bundesliga und bleibt auf Kurs, den Titel zu verteidigen.

Kerstin Fischer

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