Handball-Bundesliga: Füchse bestehen Stress-Test

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Handball-Bundesliga: Füchse bestehen Stress-Test

Die Füchse Berlin haben einen wichtigen Schritt in Richtung Play-off-Halbfinale gemacht. Im heutigen Spiel gegen die SG Flensburg-Handewitt konnten die Hauptstädter in einem hart umkämpften Match mit 28:25 gewinnen. Die Füchse zeigten sich stark unter Druck und konnten ihre Nerven bewahren. Trotz eines starken Aufbäumens der Flensburger in der zweiten Hälfte, konnten die Berliner ihr Tempo halten und letztendlich den Sieg einfahren. Dieser Erfolg bedeutet für die Füchse einen wichtigen Schritt nach vorn in der Meisterschaft.

Füchse Berlin überzeugen im StressTest gegen SC DHfK Leipzig

Füchse Berlin überzeugen im StressTest gegen SC DHfK Leipzig

Die Füchse Berlin haben auch das zweite Spiel in der Daikin Handball-Bundesliga gewonnen. Mit 37:32 (20:17) setzten sie sich gegen den SC DHfK Leipzig durch.

Vize-Meister Füchse Berlin gewannen auch das zweite Spiel in der Daikin Handball-Bundesliga – 37:32 (20:17) gegen den SC DHfK Leipzig. Der wehrte sich tapfer und stellte die Hauptstädter vor 7011 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle durchaus vor Probleme.

Nach Sprint auf den Platz! Heinevetter mit Giganten-Parade

Schon vor der Partie feierten die Fans der Berliner, denn Füchse-Macher Bob Hanning (56) verkündete, dass Olympiasieger Lasse Andersson (30) seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis 2027 verlängert hat. Und die Fans konnten gleich weiter feiern .

Denn die Füchse waren schnell 4:1 vorn. Verrückt: Alle vier Berliner Treffer erzielte bis dahin Superstar Mathias Gidsel. Erst sein fünfter Wurf fand das Ziel nicht. Irres Tempo von beiden Mannschaften, nach acht Minuten stand es schon 7:4.

Das verfolgte Leipzigs Bester, Viggo Kristjansson, allerdings nur noch von der Bank. Der Isländer fasste sich nach einem Angriff an den linken Oberschenkel und humpelte von der Platte. Dort bekam er einen fetten Verband und einen pinken Eisbeutel verpasst.

Der SC DHfK verpasste den Anschlusstreffer, als Lukas Binder nach einem Konter an Torwart Lasse Ludwig (es war seine sechste Parade) scheiterte. Dann aber stand es plötzlich doch Unentschieden. Rechtsaußen Staffan Peter traf zum 16:16 (25.).

„Leipzig stresst Berlin“ schnalzte Dyn-Kommentator Karsten Petrzika mit der Zunge. Recht hatte er. Mit 20:17 ging es in die Pause. Was war das für ein Express-Handball!

Die Leipziger, bei denen nun auch noch Silbemedaillengewinner Luca Witzke am linken Fuß behandelt werden musste (er kam jedoch zurück), blieben weiter dran. Doch Gidsel machte halt den Unterschied.

Mit seinem 8. Treffer, seinem 20. der Saison insgesamt, erzielte der Däne das 25:20. Zunehmend scheiterten die Sachsen auch am bereits vor der Pause eingewechselten Dejan Milosavljevic im Tor, sodass sich der Vorsprung auf sieben Tore vergrößerte (32:25/49.).

Die Vorentscheidung? Noch nicht ganz. Leipzig stresst die Füchse weiter, Lukas Binder wirft das 33:29 (54.) und gar das 34:31 (56.). Mehr gelingt den Gästen jedoch nicht. Die Füchse konnten erleichtert durchatmen.

Interessant: Der SC DHfK Leipzig macht sich für eine deutsche Olympiabewerbung 2040 stark. Der Klub lief bereits bei den Füchsen mit einem neuen Schriftzug auf der Vorderseite ihrer Trikots auf: Go(ld) for Leipzig 2040.

Karsten Günther (43) erklärt: „Wir wollen den Schwung der Spiele in Paris nutzen, um eine gesamtdeutsche Bewerbung für Olympia 2040 mit Leipziger Beteiligung voranzutreiben.“ In Leipzig erhofft man sich dadurch unter anderem einen Hallenneubau.

Kerstin Fischer

Als Experte für Motorsport bei Motor Kart bin ich Kerstin stets bestrebt, unseren Lesern die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit fundiertem Wissen und Leidenschaft für die Welt des Motorsports liefere ich spannende Einblicke und Analysen. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und die faszinierende Welt des Motorsports zu erleben.

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