Herbert Gordon verdient trotz verpasster Olympia-Medaille ewigen Dank!
Der Name Herbert Gordon ist in Deutschland synonym für außergewöhnlichen Sportgeist und Hingabe. Obwohl er bei den letzten Olympischen Spielen leider keine Medaille gewinnen konnte, bleibt sein Beitrag zum deutschen Sportsystem unvergessen. Mit seiner tadellosen Einstellung und seinem unerschütterlichen Willen, den Sport in Deutschland zu fördern, hat er sich in den Herzen der Deutschen einen besonderen Platz erobert. In dieser Ausgabe möchten wir Herbert Gordon unseren ewigen Dank aussprechen für seine Verdienste um den deutschen Sport. Wir erinnern uns an seine größten Erfolge und werfen einen Blick auf sein Leben als Sportler und Vorbild.
Gordon Herbert verdient ewigen Dank trotz verpasster Olympia-Medaille!
„Bei allem, was in diesem Turnier passiert ist, hätte das Finale Serbien gegen Deutschland heißen sollen.“ Sagte Svetislav Pesic (74), Trainer der Serben, am Sonntag nach der Ankunft seines Teams in Belgrad. Doch Serbien gegen Deutschland war das Spiel um Bronze, welches das Team von Bundestrainer Gordon Herbert (65) bekanntlich 83:93 verlor.
Keine Medaille für Weltmeister Deutschland und dennoch gebührt „Gordie“ der ewige Dank aller Basketball- und Sportfans in Deutschland! Der Kanadier reiht sich damit in meinen Augen in den Top5 der deutschen Basketball-Helden ein:
Herberts großartige Leistung – ein ewiger Dank für den deutschen Basketball!
Es begann mit eben jenem Svetislav Pesic, der Basketball-Deutschland 1993 wachküsste und die „Natio“ zum EM-Titel führte; der erste Titel überhaupt. Dirk Nowitzki etablierte nach dem Karriereende unseres ersten großen NBA-Exports, Detlef Schrempf, deutschen Basketball in den USA und der Welt endgültig auf absolutem Top-Level. Herbert setzte noch eins drauf, machte einen naiven Traum wahr: Deutschland wurde Weltmeister, ist mittlerweile angekommen und respektiert in der Weltspitze um LeBron James, Steph Curry und Nikola Jokic!
Alles begann mit einem Satz im September 2021 zu Beginn seiner Amtszeit. Herbert: „Ich habe damals gesagt, dass wir drei Medaillen in drei Sommern gewinnen wollen. Ich habe die Spieler nach einem Drei-Jahres-Commitment gefragt und sie haben einen fantastischen Job gemacht.“
Trotz verpasster Olympia-Medaille: Basketball-Bundestrainer Gordon Herbert gebührt ewiger Dank! Nur mal kurz zur Erinnerung: 2019 scheiterte die DBB-Auswahl unter Trainer Henrik Rödl („Wir haben das beste Team, das Deutschland je hatte“) bei der WM in der Vorrunde nach einer blamablen Pleite gegen die Dominikanische Republik. Damals schon dabei: Dennis Schröder, Maodo Lo, Andreas Obst, Johannes Thiemann, Niels Giffey, Daniel Theis und Joe Voigtmann und damit sieben spätere Weltmeister!
Doch während Rödl nur vom besten Team sprach, war es Herbert, der es richtig aufstellte, einstellte und einschwor. Frei nach dem US-amerikanischem beziehungsweise kanadischem Motto: THINK BIG! Das darf gerne dauerhaft in deutsche Basketball-DNA einfließen. Eben noch blamiert, jetzt Stammgast auf dem Treppchen? Herbert lieferte! Mitreißendes Bronze bei der Heim-EM 2022 und im Halbfinale war damals mehr drin gegen superstarke Spanier. Dann Weltmeister 2023. In Paris gelang zwar keine Medaille wie im Plan vorgesehen, aber dennoch das beste Ergebnis einer deutschen Männer-Mannschaft bei Olympia aller Zeiten!
Jetzt tritt Herbert ab. Nur im Spiel um Bronze gelang es ihm nicht mehr, seine Riesen in die Spur zu bringen. Gegen die Serben war das Team relativ chancenlos - der einzige Makel der Ära Herbert.
Legendärer deutscher Basktball-Moment: Gordon Herbert nach dem Triumph im WM-Finale 2023
Diesem so demütigen Coach, der meine Dankbarkeit auf jeden Fall für immer sicher hat, und der jetzt beim FC Bayern seine Arbeit fortsetzen wird, gehören die letzten Worte: „Ein Lebensabschnitt kommt zum Ende. Die Spieler haben drei Jahre lang ihr Herz und ihre Seele gegeben, es ist wie eine Familie.“ Eine Familie, die es ohne Herbert so nicht geben würde.
Danke, Gordie!
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