Hier startet die Handball-Bundesliga: Das ist neu bei der TV-Heimat des Handballs

Hier startet die Handball-Bundesliga: Das ist neu bei der TV-Heimat des Handballs

Am Wochenende startet die neue Saison der Handball-Bundesliga und mit ihr eine neue Ära in der TV-Übertragung des beliebten Sports. Die ARD und die ZDF haben ihre Zusammenarbeit bei der Übertragung von Handball-Spielen erneuert und bieten den Fans damit eine umfassende Berichterstattung. Doch das ist nicht alles: Die SPORT1 hat sich die Rechte an der Live-Übertragung der Spieltage gesichert und wird somit die neue TV-Heimat des Handballs. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Neuerungen und was Sie in dieser Saison erwarten können.

Neue Experten und Formate: Dyn bereitet sich auf die Handball-Bundesliga vor

Für die erste Saison gab es viel Lob, die zweite soll noch besser werden … Die neue Spielzeit in der Daikin Handball-Bundesliga (HBL) beginnt am Donnerstag, und Streamingdienst Dyn (Mehrheits-Beteiligung der Axel Springer SE) wartet mit neuen Experten und Formaten auf.

Neue Experten im Team

Außer dem Rundum-Live-Paket gibt es nun noch mehr Hintergrundberichte. Jamal Naji (38), zuletzt Trainer beim Bergischen HC, stößt als Experte zum Team. In der „Dyn Analyse“ nimmt er einmal im Monat interessante Spielszenen taktisch auseinander. Damit möchte Dyn noch mehr in die Tiefe gehen und die Handball-„Nerds“ bedienen.

Neu als Experte ist auch Nils Kretschmer (31), Kapitän des Zweitligisten TV Großwallstadt. Er ist in der Konferenz und bei Einzelspielen im Einsatz. Als Influencer mit mehr als 400 000 Followern bei Instagram soll er vor allem die junge Zielgruppe ansprechen.

Neue Formate

Weitere Neuerung: der „Kabinentalk“ mit Moderatorin Lea Rostek (26). Dort dreht sich pro Folge 45 Minuten lang alles um einen einzigen Bundesligaklub: von der Historie mit allen Erfolgen bis hin zum aktuellen Team und der Arbeit hinter den Kulissen. In dieser Saison besucht Rostek vier Vereine.

Der „Kabinentalk“ ergänzt das Format „Dagur trifft …“, bei dem Ex-Bundestrainer Dagur Sigurdsson (51) alte Weggefährten besucht und mit ihnen über deren Karrieren spricht.

Viertes Neuerung: In der „Dyn Historie“ widmet sich Pascal Hens (44), Weltmeister von 2007, den Höhepunkten der Vergangenheit. Einmal im Monat kommentiert Hens auf lockere Art und Weise altes Bildmaterial aus den Jahren ab 1995.

Übertragungen und Angebote

Dyn überträgt alle Partien in der HBL sowie alle Partien in der Champions League (Männer und Frauen) und der European League mit deutscher Beteiligung. Auch die Frauen-Bundesliga (HBF) und die 2. Liga der Männer gehören zum Angebot.

Bei WELT TV läuft jeweils sonntags ab 15 Uhr ein Topspiel der HBL im Free-TV. Zudem haben ARD (inklusive der dritten Programme) und ZDF eine Sublizenzvereinbarung mit Dyn. Sie zeigen bis zu zwölf Partien.

Neben den Live-Übertragungen gibt es eine große Präsenz in den sozialen Medien mit Highlight-Clips auf Instagram, YouTube und Co.

Ziele und Angebote

„Handball gewinnt durch Dyn immens an Kontur und Sichtbarkeit, deutlich an Live-TV-Reichweite und erreicht durch zeitgemäße Content-Formate auf den Social-Media-Kanälen eindeutig eine größere und jüngere Zielgruppe“, sagt HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann (59).

Dyn bietet den Kunden zwei unterschiedliche Abonnements an: Das Monatsabo kostet 14,50 Uhr und ist monatlich kündbar. Beim Jahresabo liegt der Preis bei 150 Euro (12,50 Euro pro Monat). Man abonniert es über dyn.sport oder in der Dyn-App.

Abonnements:

• Monatsabo: 14,50 Euro, monatlich kündbar
• Jahresabo: 150 Euro, 12,50 Euro pro Monat

Kostenlose Übertragungen:

• WELT TV: sonntags ab 15 Uhr, ein Topspiel der HBL im Free-TV
• ARD und ZDF: bis zu zwölf Partien