José Mourinho: Fenerbahçe-Trainer für Laptop-Protest bestraft - Einmalige Strafe nach turbulentem Spiel!

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José Mourinho: Fenerbahçe-Trainer für Laptop-Protest bestraft - Einmalige Strafe nach turbulentem Spiel!

Der portugiesische Fußball-Trainer José Mourinho muss sich nach einem turbulenten Spiel zwischen Fenerbahçe und Kayserispor vor dem Disziplinarausschuss verantworten. Mourinho, der seit 2022 Cheftrainer des türkischen Erstligisten Fenerbahçe ist, hatte während des Spiels sein Laptop auf den Boden geworfen, um gegen eine Entscheidung des Schiedsrichters zu protestieren. Dieser Laptop-Protest hat ihm nun eine einmalige Strafe eingebracht. Der Disziplinarausschuss der türkischen Fußball-Föderation hat den Trainer mit einer Geldstrafe belegt. Die genauen Umstände des Vorfalls und die Höhe der Strafe werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

Mourinho verliert die Stirn: Fenerbahçe-Trainer für Laptop-Protest bestraft

Mit José Mourinho (61) wird es einfach nie langweilig.

Im Süper-Lig-Duell bei Antalyaspor wollte der Star-Trainer von Fenerbahçe eine Schiedsrichter-Entscheidung nicht wahrhaben – und hat auf eine kuriose Art und Weise dagegen protestiert.

Der Laptop-Protest: Mourinho erfährt eine einmalige Strafe nach turbulentem Spiel

Der Laptop-Protest: Mourinho erfährt eine einmalige Strafe nach turbulentem Spiel

Mourinho wollte ein nicht anerkanntes Tor für Fenerbahçe nicht auf sich sitzen lassen und platzierte einen Laptop, auf dem ein Standbild zu sehen war, einfach vor die TV-Kamera. Ziel: Jeder soll sehen, dass die Entscheidung vom Schiedsrichter falsch war.

Blöd nur, dass Mourinho das Standbild von einer falschen Szene präsentiert hat. In der Schlussviertelstunde hatte Edin Dzeko (38) ein Tor zum 2:0 für Fenerbahçe erzielt. Der Schiri entschied auf Abseits, ohne dass sich der VAR noch einmal die Situation angeschaut hat.

Das hat den Star-Trainer so geärgert, dass er kurzerhand selbst einen Videobeweis liefern wollte. Für seinen Protest erhielt Mourinho die Gelbe Karte. Mit zornigem Blick lehnte er sich daraufhin zurück in seinen Sessel.

Am Ende hat Fenerbahçe trotzdem das Spiel gegen Antalyaspor mit 2:0 gewonnen und den Rückstand auf Tabellenführer Galatasaray auf drei Punkte verkürzt. Der große Rivale musste nach sechs Siegen zum Saisonauftakt am Samstag nach einer 3:0-Führung gegen Kasimpasa SK den ersten Punktverlust verschmerzen (3:3).

Mourinho hat im Juni 2024 einen Zweijahresvertrag beim Türkei-Klub unterschrieben. Der Trainer wollte den Traditionsverein zum Titel in der Süper Lig führen, stand wenige Wochen nach seiner Ankunft in Istanbul allerdings schon unter Druck. Erst verpasste er die Qualifikation für die Champions League (1:2 und 1:1 gegen Lille), dann gab es vergangene Woche im Stadt-Derby eine bittere Pleite gegen Galatasaray (1:3).

Immerhin gelang der Europa-League-Auftakt. Gegen Union Saint-Gilloise feierten die Türken einen knappen 2:1-Sieg. Am zweiten Spieltag muss Fenerbahçe am Donnerstag (3. Oktober) beim FC Twente ran.

Stephan Möller

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