Juventus zeigt Interesse: PSG-Stürmer plant Flucht vor Luis Enrique
Die italienische Fußballwelt ist in Aufruhr: Juventus Turin hat offiziell sein Interesse an einem Top-Stürmer des französischen Rekordmeisters Paris Saint-Germain bekundet. Der Name des Spielers, der bei den Turinern für Furore sorgen könnte, ist jedoch noch nicht offiziell bestätigt worden. Doch nach Informationen aus dem Umfeld des Spielers plant dieser offenbar eine Flucht vor dem neuen Trainer Luis Enrique, der den Posten des Cheftrainers bei PSG übernehmen wird. Die Frage, ob Juventus tatsächlich den PSG-Stürmer verpflichten kann, bleibt jedoch noch offen.
Skriniar verlässt PSG: Juventus und Inter interessiert an slowakischem Nationalspieler
Er hat offenbar die Nase voll. Milan Skriniar (29) kommt beim französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain nur sporadisch zum Einsatz. Zweimal stand der Verteidiger in dieser Ligue-1-Saison erst auf dem Platz – einmal nur über 90 Minuten. Das reicht dem Verteidiger aber nicht.
Flüchtet er im Winter?
Das Problem des slowakischen Nationalspielers: PSG-Trainer Luis Enrique (54) vertraut aktuell anderen Spielern mehr in der Innenverteidigung, Skriniar muss sich daher meist mit einem Bankplatz begnügen.
Wie der italienische Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, ist der 29-Jährige unzufrieden mit seiner Situation in Paris und plant jetzt den Abgang. Schon im Winter könnten sich die Wege trennen. Ein mögliches Ziel scheint Skriniar auch schon zu haben: Juventus Turin.
Wenn PSG einem Abgang zustimmen würde, wäre der italienische Traditionsklub eine Option, heißt es weiter. Alle beteiligten Parteien streben demnach ein Leihgeschäft an, wenn sich im Winter das Transfer-Fenster öffnet.
Juventus auf der Suche nach einem Verteidiger
Juventus ist nach der schweren Verletzung von Bremer (27, Kreuzbandriss) – wird die ganze Saison ausfallen – auf der Suche nach einem Verteidiger. Skriniar könnte der perfekte Kandidat sein. Weil die „Alte Dame“ finanziell aber nicht auf Rosen gebettet ist, würde wohl nur eine Leihe für die Italiener realisierbar sein. Doch auch eine Leihe würde Juve vor finanzielle Schwierigkeiten stellen. Denn Skriniar kassiert bei PSG ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro – plus Prämien. Die Pariser müssten wohl einen Teil davon weiterzahlen.
Weitere Interessenten
Neben Juventus soll aber auch ein anderer Klub Interesse an Skriniar zeigen. Im Sommer waren Vereine aus Saudi-Arabien – u.a. Ronaldos Klub Al-Nassr – an ihm dran. Auch die Wüste könnte also wieder eine Option für den Innenverteidiger sein. Skriniar war im Sommer 2023 ablösefrei von Inter Mailand nach Paris gewechselt. Richtig überzeugen konnte er bisher aber nicht. Sorgt er im Winter jetzt selbst für einen Tapetenwechsel, um seine Karriere wieder in Schwung zu versetzen?
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