Kommen Sie nie darauf: Dieser Klub ist schneller Brüter für Handball-Stars
Die Handball-Welt hat ein neues Geheimnis enthüllt. Ein Klub, der bisher im Schatten der großen Vereine stand, hat sich als schneller Brüter für Handball-Stars entpuppt. Viele fragen sich, wie es diesem Verein gelingt, junge Talente so erfolgreich zu fördern und zu entwickeln. Die Antwort liegt in einer Kombination aus professioneller Ausbildung, moderner Infrastruktur und einer familären Atmosphäre, die den Spielern das Gefühl gibt, sich wirklich zu Hause zu fühlen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den erfolgreichen Weg dieses besonderen Klubs und was ihn von anderen Vereinen unterscheidet.
Die HSG Wetzlar: Ein Sprungbrett für Handball-Stars
Wenn die HSG Wetzlar aus der Daikin-Handball-Bundesliga in den vergangenen 26 Jahren immer ihre Leistungsträger hätte halten können, wären die Mittelhessen fast immer ein Geheimtipp gewesen, wenn es um Titel geht. Stattdessen hat die HSG ein hausgemachtes Luxus-Problem.
Einige der bekanntesten deutschen Handball-Profis haben in Wetzlar ihre Sporen für den Deutschen Handballbund (DHB) verdient. Zu ihnen gehören Markus Baur, Axel Geerken, Timo Salzer, Michael Allendorf, Lars Kaufmann, Kevin Schmidt, Steffen Fäth, Tobias Reichmann, Andreas Wolff, Jannik Kohlbacher, Philipp Weber und Till Klimpke.
Doch Wetzlar ist nicht nur ein Talentschmiede, sondern auch ein Sprungbrett für höhere Aufgaben bei Top-Klubs. Martin Schwalb trainierte erst die HSG, bevor er beim HSV Hamburg eine Erfolgs-Ära prägte. Weitere Sternchen, die bei anderen Klubs endgültig zum Star reiften, sind Petar Djordjic (in Flensburg), Sven-Sören Christophersen (in Berlin), Wolff (in Kiel), Reichmann (in Kielce/Polen), Kohlbacher (bei Rhein-Neckar Löwen), Fäth (Berlin), Kent Robin Tönnesen (Berlin), Benjamin Buric (Flensburg), Kristian Björnsen (in Aalborg) und Ole Forsell Schefvert (Rhein-Neckar Löwen).
Der letzte Fall ist Domen Novak, der slowenische National-Rechtsaußen, der sich seit 2021 in Wetzlar ins Rampenlicht spielte. Ab Sommer 2025 läuft er für die SG Flensburg-Handewitt auf.
Natürlich bedauern wir es, dass wir ab Saison 2025/2026 auf Domen Novak verzichten müssen, weil er sich bei uns zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt hat und ein wichtiger Teil unserer Mannschaft ist, kommentierte Wetzlars sportlicher Leiter Jasmin Camdzic den Wechsel des Linkshänders.
Camdzic weist aber auch deutlich auf die Folgen des mittelhessischen Erfolgs-Modells hin: Wir müssen immer realistisch sein. Wenn ein Spieler bei uns mit solch guten Leistungen auf sich aufmerksam macht, dann ist es schwierig, ihn langfristig zu halten. Das ist auch eine Bestätigung für unsere Arbeit und unser Konzept, talentierte Spieler zur HSG Wetzlar zu holen, sie weiterzubringen und für den nächsten Karriereschritt vorzubereiten.
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