Lothar Matthäus: Bayern München hat sich ungläubwürdig gemacht!
Der ehemalige deutsche Fußballnationalspieler und Weltmeister Lothar Matthäus hat sich in einem Interview über den aktuellen Zustand des FC Bayern München geäußert. Matthäus, der selbst von 1984 bis 1992 für den Rekordmeister spielte, äußerte sich enttäuscht und kritisch über die aktuellen Leistungen der Mannschaft. Insbesondere die Niederlage im Champions-League-Spiel gegen den FC Liverpool warf er den Bayern vor, dass sie sich ungläubwürdig gemacht hätten. Matthäus' Aussagen sorgten für große Aufregung in der Fußballwelt und werfen Fragen über die Zukunft des Teams auf.
Bayern München auf neuer Bahn: Kompany bringt Erfolg und Harmonie
Unter Bayerns neuem Trainer Vincent Kompany (38) läuft es bislang wie am Schnürchen. In sieben Pflichtspielen holte der Rekordmeister sechs Siege. Nur gegen Leverkusen (1:1) reichte es nicht zu einem Dreier.
Lothar Matthäus jubelt: Bayern München hat sich wieder gefunden
In seiner Sky-Kolumne lobt Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (63/150 Spiele für Deutschland) Kompany, bezeichnet ihn als „größter Gewinn und größten Sieg des FC Bayern.“
Matthäus: „Ich bin immer wieder von Uli Hoeneß kritisiert worden, wenn ich etwas gegen Oliver Kahn oder Thomas Tuchel gesagt habe und angemerkt habe, dass das ,Mia san mia‘ nur noch auf dem Trikot existiert.“
Dann wird der Fußball-Experte deutlich: „Der Verein hatte sich in dieser Zeit unglaubwürdig gemacht.“
Hintergrund: Immer wieder wurde Kahn auch von Matthäus fehlende Führungs-Attitüde als Manager vorgeworfen. Zudem soll zu Kahns Boss-Zeiten das Familiäre, das bayerische Mia san mia verloren gegangen sein.
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Dabei spielte nicht zuletzt auch Chefberater Moritz Mattes eine Rolle, der intern kritisch gesehen wurde. Am Ende wurde Titan Kahn im Mai 2023 vom Aufsichtsrat abgesetzt und durch Jan-Christian Dreesen (57/vorher Finanz-Boss) ersetzt.
Doch auch die erste Dreesen-Saison war nicht von Erfolg gekrönt. Unter Trainer Thomas Tuchel, den Kahn im Frühjahr 2023 geholt hatte, blieben die Bayern nicht nur ohne Titel, sondern verloren auch den Zusammenhalt im Team.
Weil Tuchel immer wieder öffentlich die Spieler kritisierte, mit einer Forderung nach einer „Holding Six“ sogar Nationalmannschaftskapitän Joshua Kimmich (29) infrage stellte, verlor er nach und nach den Rückhalt in der Bayern-Kabine.
Nach nur 61 Spielen war Tuchel am Saisonende 2024 schon wieder Geschichte.
Kompany-Vorgänger: Ex-Bayern-Trainer Thomas Tuchel (51)
Jetzt weht beim FC Bayern wieder ein anderer Wind, stellt auch Matthäus fest: „Jetzt erlebt man den FC Bayern wieder so, wie ich es mir immer gewünscht habe. Ich höre nicht nur, was die Stars sagen, sondern ich höre auch die Stimmen der Fans und der Mitarbeiter. Das sagt mir teilweise viel mehr als das, was auf dem Platz zu sehen ist.
In der Allianz Arena, an der Säbener Straße, am FCB-Campus und bei den Fans auf der Straße sieht man wieder lächelnde Gesichter.“
Matthäus: „Das liegt auch an Kompany und das ist, glaube ich, der größte Gewinn und der größte Sieg des FC Bayern.“
In München scheint die Welt aktuell wieder in Ordnung zu sein.
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