Der deutsche Fußball-Legende Lothar Matthäus hat sich zu den Gerüchten über einen möglichen Transfer von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zu Bayern München geäußert. Laut Matthäus würde dieser Wechsel jedoch nicht dazu beitragen, die Mannschaft des Rekordmeisters zu stärken, sondern vielmehr Xabi Alonso zu unterstützen. Der 60-jährige Ex-Nationalspieler und heutige Experte ist der Ansicht, dass Tahs Transfer lediglich dazu dienen würde, den Spanier zu entlasten, anstatt die defensive Abwehr zu stärken. Diese Aussage hat für Unruhe in der Fußball-Welt gesorgt und wirft Fragen über die taktische Ausrichtung des FC Bayern auf.
Lothar Matthäus: Tah-Transfer würde Rekordmeister nur schwächen, um Alonso zu unterstützen
Die Spekulationen um den Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern München halten an. Der Leverkusen-Trainer Xabi Alonso will den Star-Innenverteidiger halten, während Tah zum Deutschen Rekordmeister möchte. Die Vereine haben sich auf eine Ablöse von 25 Millionen Euro und bis zu fünf Millionen Euro Boni geeinigt.
Das Problem: Bayern kann den Deal erst über die Bühne bringen, wenn Innenverteidiger Matthijs de Ligt verkauft ist! Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat eine klare Meinung zum möglichen Tah-Transfer zu den Bayern.
Matthäus: Bayern braucht Tah gar nicht
In einem Gespräch mit SPORT BILD sagte Matthäus: Eigentlich braucht Bayern Tah gar nicht – wenn überhaupt, um Leverkusen zu schwächen. Man hat bei der EM gesehen, wie stabil Upamecano spielt, wenn man ihm Vertrauen schenkt. Kim ist da, Dier, Ito – wenn er wieder gesund ist –, Stanisic kann innen spielen, vielleicht bleibt auch noch de Ligt.
Matthäus betonte, dass Leverkusen Tah nicht verkaufen muss und in einer starken Position ist. Ich gehe davon aus, sie werden sich bei der Ablöse nicht einigen können.
Matthäus Fazit: Bayern braucht keine neuen Spieler
Matthäus' Fazit zur aktuellen Bayern-Mannschaft: Bayern braucht keine neuen Spieler mehr, die Mannschaft hat Qualität! Aber der Kader ist zu groß und scheint auch etwas unausgewogen zusammengestellt zu sein. Man hat zu viele Defensiv-Spieler, aber mit Kane nur einen echten Mittelstürmer.
Matthäus forderte, dass ein oder zwei Spieler verkauft werden müssen, damit es sich wirtschaftlich halbwegs die Waage hält. Klar ist: Max Eberl muss Schwerstarbeit leisten.
Es bleibt abzuwarten, ob der Transfer von Jonathan Tah zum FC Bayern München tatsächlich zustande kommt. Eine Sache ist jedoch sicher: Lothar Matthäus ist nicht überzeugt, dass der Transfer dem Rekordmeister helfen würde.
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