Manchester United: Vertrag mit Sir Alex Ferguson wird beendet
Der legendäre Trainer Sir Alex Ferguson und der englische Fußballklub Manchester United haben sich auf eine Beendigung des laufenden Vertrags geeinigt. Nach 27 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit wird der Schotte den Verein verlassen. Ferguson, der den Rekordmeister zu 38 nationalen und internationalen Titeln führte, gilt als einer der erfolgreichsten Trainer der Fußballgeschichte. Sein Abschied wird sowohl von den Fans als auch von der Fußballwelt insgesamt mit großem Bedauern aufgenommen. Die Frage nach seinem Nachfolger bleibt noch offen. Was bedeutet dies für die Zukunft des Klubs?
Sir Alex Ferguson: Der Trainer-Legende verliert seinen Job bei Manchester United
Kein Geld mehr für eine Vereins-Ikone . Trainer-Legende Sir Alex Ferguson (82) verliert seinen Job bei Manchester United!
Laut übereinstimmenden britischen Medienberichten wird der Vertrag des legendären Ex-Trainers als globaler Vereinsbotschafter und Vereinsdirektor bei den „Red Devils“ aufgelöst. Grund dafür ist ein brutaler Spar-Kurs der Vereinsführung!
Miteigentümer und Ineos-Besitzer Jim Ratcliffe (71) will unbedingt Kosten sparen, macht dabei Nägel mit Köpfen. Ferguson soll mit seiner Botschafter-Rolle dem Vernehmen nach rund 2,5 Millionen Euro pro Jahr verdient haben – und das seit insgesamt zehn Jahren.
Aber damit nicht genug: Das Team von Ratcliffe teilte den United-Mitarbeitern bereits im Juli mit, dass der Klub insgesamt 250 Stellen abbauen wird. Außerdem wurden leitenden Angestellten die Club-Kreditkarten entzogen, die kostenlose Anreise zum FA-Cup-Finale gegen City wurde gestrichen und die Weihnachtsfeier für die United-Mitarbeiter kurzerhand abgesagt.
Ratcliffe, der im Februar 27,7 Prozent von Manchester United erworben hat, tut alles, um die Kosten zu senken und finanziell in ruhigere Fahrwasser zu kommen. Das musste jetzt auch Klub-Legende Sir Alex Ferguson am eigenen Leib erfahren.
Der Schotte führte United in seiner 26-jährigen Amtszeit zu 38 Trophäen, bevor er 2013 in den Ruhestand ging. Pikant: Sollte der in der Kritik stehende Trainer Erik ten Hag (54) entlassen werden, muss der englische Rekordmeister eine horrende Abfindung planen. Diese soll bei rund 21 Millionen Euro liegen.
Die Familie Glazer – die Mehrheitseigentümer des Klubs – erklärte sich bisher bereit, die hohe Zahlung an Botschafter Ferguson zu genehmigen. Seine geleistete Arbeit für den Verein und sein Vermächtnis würden einen Großteil des Wertes des Klubs ausmachen.
Über das Ende der Saison hinaus wird er jetzt jedoch keine Zahlungen mehr von United erhalten. Laut anonymen Quellen aus dem Verein sei die Angelegenheit einvernehmlich geregelt, Ferguson sei weiterhin bei den Spielen sehr willkommen.
Der legendäre Trainer bleibt im Fußballvorstand von United – auch wenn dieses Gremium eher eine repräsentative Rolle hat.
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