- Manuel Neuer: Erst Bayern-Vertrag, dann die WM-Frage?
- Neuer Vertrag in Gefahr? Bayern-Kapitän muss sich über Zukunft entscheiden
- Die Klausel dafür hatten noch die Ex-Bosse Oliver Kahn (55) und Hasan Salihamidzic (47) im Frühjahr 2022 ausgehandelt
- Von Klub-Seite her besteht dazu keine Eile
- Die Entscheidung zum DFB-Rücktritt soll angeblich auch Neuers aktuelle Vertragsdauer beim FC Bayern eine Rolle gespielt haben
- Die Führung der Nationalmannschaft braucht Planungssicherheit auf der Torhüter-Position
Manuel Neuer: Erst Bayern-Vertrag, dann die WM-Frage?
In der aktuellen Diskussion um die Zukunft von Manuel Neuer gibt es zwei wichtige Themen, die eng miteinander verbunden sind. Einerseits steht der Torhüter des FC Bayern München vor der Vertragsverlängerung mit seinem aktuellen Verein. Andererseits ist die Frage nach seiner Teilnahme an der kommenden Fußball-Weltmeisterschaft in Qatar 2022 von großer Bedeutung. Wie wird sich die Situation für den deutschen Nationaltorhüter entwickeln? Wird er seinen Vertrag mit dem FC Bayern verlängern und dann auch bei der WM 2022 für Deutschland auflaufen?
Neuer Vertrag in Gefahr? Bayern-Kapitän muss sich über Zukunft entscheiden
Die Vertragsverlängerung von Manuel Neuer (38) Ende November 2023 war nur noch eine Formalität. Der damals gerade erst angetretene Bayern-Sportdirektor Christoph Freund (47) hatte wenig Arbeit. Tatsächlich hatte sich der Kontrakt automatisch per Option verlängert. Diese besagte: Mit dem Erreichen einer festgelegten Anzahl an Einsätzen wurde aus Neuers Zweijahres- ein Dreijahresvertrag.
Die Klausel dafür hatten noch die Ex-Bosse Oliver Kahn (55) und Hasan Salihamidzic (47) im Frühjahr 2022 ausgehandelt
Nach SPORT BILD-Informationen gibt es in seinem aktuellen Vertrag keine Klausel mehr, die eine Zusammenarbeit über die neue Saison hinaus regelt. Wollen beide Seiten, dass der fünffache Welttorhüter über den 30. Juni 2025 im Bayern-Tor steht, müssen sie sich wieder an den Verhandlungstisch setzen.