Maza, Baldé, Futkeu & Co.: Die elf Entdeckungen der Zweitligastart

Maza, Baldé, Futkeu & Co.: Die elf Entdeckungen der Zweitligastart

Die neue Saison der 2. Bundesliga hat begonnen und mit ihr die Chance, neue Talente zu entdecken. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die elf Entdeckungen der Zweitligastart, die in den ersten Spielen beeindruckt haben. Von Maza bis Futkeu, wir stellen Ihnen die Spieler vor, die sich in den ersten Wochen der Saison hervorgetan haben. Ob es sich um junge Spieler handelt, die ihre ersten Schritte in der 2. Bundesliga tun, oder um erfahrene Akteure, die nach längerer Zeit wieder ins Rampenlicht treten, wir präsentieren Ihnen die Überraschungen der Saison. Lesen Sie weiter, um mehr über die Entdeckungen der Zweitligastart zu erfahren.

Große Hoffnungsträger in der Liga: Diese Profis lieferten erstklassig

Die Zweitliga-Saison hat begonnen und einige Talente haben bereits auf sich aufmerksam gemacht. Wir stellen Ihnen die elf Entdeckungen der Saison vor.

Ibo Maza (Hertha)

Der 18-jährige Ibrahim Maza ist eines der größten Talente in der Liga. Der gebürtige Berliner hat einen Vertrag bis 2027 bei Hertha und gilt als bescheiden, bodenständig und fleißig.

Meine Familie und Freunde sind hier, das macht mich sehr glücklich. Der ganze Verein, die Fans, die Mannschaft, das Trainerteam geben mir ein gutes Gefühl, sagt Maza.

Fabio Baldé (HSV)

Der 19-jährige Flügelstürmer hat bereits in der ersten Runde gegen Preußen Münster einen starken Auftritt gezeigt. Der gebürtige Hamburger ist physisch stark, schnell und defensiv zuverlässig.

Der HSV konnte sein Talent langfristig an sich binden. Baldé hat einen Vertrag bis 2029 unterschrieben.

Fisnik Asllani (Elversberg)

Der 22-jährige Stürmer ist aktuell der Top-Scorer der 2. Liga. Der gebürtige Berliner kam im Sommer per Leihe aus Hoffenheim und soll ein Jahr bleiben und den nächsten Entwicklungsschritt gehen.

Fisnik hat einen feinen Charakter. Er ist für sein Alter sehr reif und auf dem Weg dahin, ein Führungsspieler zu werden, sagt Elversbergs Sport-Vorstand Ole Book.

Damion Downs (Köln)

Der 20-jährige Stürmer bringt alles mit, was ein Stürmer haben sollte: Er ist 1,92 Meter groß, hat einen wuchtigen Körper und Torinstinkt.

Bereits in der Abstiegssaison erhielt er nach seinen Einwechslungen die Hoffnung auf den Klassenerhalt. In dieser Saison knipste er zum ersten Mal am vierten Spieltag, beim 3:1 gegen Schalke.

Danny Schmidt (Düsseldorf)

Der 21-jährige offensive Mittelfeldspieler ist mit zwei Treffern aus vier Partien bester Torschütze des Tabellenführers. Gegen Hannover (1:0) erzielte er den Siegtreffer.

Verpflichtet wurde Schmidt schon im Februar – ganz heimlich, still und leise. Sportdirektor Weber hatte ihn mehrfach selbst gescoutet, sah großes Potenzial in ihm.

Martijn Kaars (Magdeburg)

Der 25-jährige Stürmer läuft alles in Grund und Boden. Schon vor der Saison schwärmte Trainer Christian Titz von seiner Intensität.

Kaars kann aber auch Tore schießen. In den ersten fünf Pflichtspielen traf er viermal, legte ein Tor auf.

Moussa Sylla (Schalke)

Ohne ihn wäre Schalkes Fehlstart wohl schon jetzt perfekt. Moussa Sylla traf in den bisherigen vier Ligaspielen dreimal, bereitete einen Treffer vor und sorgte so für zumindest vier Punkte.

Frau und Tochter geben mir viel Kraft. Als ich meinen Vertrag in Gelsenkirchen unterschrieb, waren beide mit dabei, weil ich meinen wichtigsten Vertrag in meiner bisherigen Karriere nicht alleine unterschreiben wollte, sagt Sylla.

Noel Futkeu (Greuther Fürth)

Der 21-jährige Mittelstürmer hat nahezu in jedem Vorbereitungsspiel getroffen und liefert auch in der Liga. In vier Spielen erzielte er zwei Tore, legte zwei weitere Treffer auf.

Ein echter Glücksgriff für Fürth! Auch weil der gebürtige Essener den zu Mainz abgewanderten Armindo Sieb (21/von Bayern ausgeliehen) vergessen lässt.

Santiago Castañeda (Paderborn)

Der 19-jährige defensive Mittelfeldspieler hat Vertrag bis 2026 und die Option für ein weiteres Jahr. Allerdings ist den Bossen jetzt schon klar, dass der US-Amerikaner so lange nicht bleiben wird.

Im Verein geht man davon aus, dass ihn kommenden Sommer ein Bundesliga-Klub holt, sollte er weiter so spielen.

Max Weiß (Karlsruhe)

Der 20-jährige Torwart ist seit Sommer die Nummer eins in Karlsruhe und mitverantwortlich, dass der Klub auf Platz 2 steht.

Weiß kam 2019 über die Jugend von Hoffenheim und Sandhausen zum KSC. Mit 17 Jahren debütierte er bei den Profis, ist jetzt der jüngste Stamm-Torwart der Liga.

Nahuel Noll (Greuther Fürth)

Der 21-jährige Torwart hat nach einem Patzer harte öffentliche Kritik vom eigenen Trainer erhalten. Mittlerweile ist die Sache vergessen: Zorniger entschuldigte sich und Noll gab plötzlich richtig Gas.

Beim 4:0-Sieg gegen Regensburg zeigte er eine starke Leistung und bekam nach dem Spiel sogar Lob vom Trainer.

Klar ist: In Fürth hoffen die Bosse, dass Noll so gut wird wie U21-Nationalspieler Jonas Urbig (21). Der war in der vergangenen Spielzeit von Köln ausgeliehen, spielte stark.