Mbappé triumphiert im Millionen-Streit, aber. PSG eskaliert: ‚Wir zahlen nicht!‘

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Mbappé triumphiert im Millionen-Streit, aber. PSG eskaliert: ‚Wir zahlen nicht!‘

Der Millionen-Streit zwischen dem französischen Fußballstar Kylian Mbappé und seinem Verein Paris Saint-Germain (PSG) hat eine neue Wendung genommen. Nach langen Verhandlungen hat Mbappé sein Ziel erreicht und sich mit dem Verein auf eine neue Vereinbarung geeinigt. Doch die Freude über den Erfolg des Spielers wird von einer drohenden Eskalation überschattet. PSG hat öffentlich bekannt gegeben, dass man nicht bereit ist, die geforderten Millionen zu zahlen. Die Situation spitzt sich zu und wirft Fragen über die Zukunft des Spielers und des Vereins auf.

Mbappé triumphiert im Millionen-Streit, PSG jedoch weigert sich, Millionen Euro zu zahlen

Der Kohle-Streit zwischen Kylian Mbappé (25) und Ex-Klub Paris Saint-Germain geht in die nächste Runde. Der Superstar von Real Madrid hatte am Mittwoch vor dem Sportgericht des französischen Liga-Verbands (LFP) im Millionen-Streit um Gehaltszahlungen seines früheren Klubs zwar Recht bekommen, PSG weigert sich jedoch, die ausstehenden 55 Mio. an Mbappé nachzuzahlen.

Die Nachrichtenagentur AFP zitiert eine Klub-Quelle mit den Worten: „Wir zahlen nicht!“ In einer Mitteilung des französischen Top-Klubs heißt es zudem, man wolle der Zahlungsaufforderung nicht nachkommen und eine Entscheidung eines zivilen Gerichts abwarten: „Angesichts der Grenzen der rechtlichen Kompetenz der LFP-Kommission, in dieser Angelegenheit eine umfassende Entscheidung zu treffen, muss sie nun einer anderen Gerichtsbarkeit vorgelegt werden.“

Der Hintergrund des Streits

Der Hintergrund des Streits

Mbappé hatte in dem Streit mit Paris argumentiert, dass PSG ihm noch 55 Millionen Euro schulde. Dieser Betrag setze sich aus drei Monatsgehältern und dem letzten Drittel einer Treueprämie zusammen. PSG argumentiert dagegen, dass Mbappé im Tausch für die Wiedereingliederung ins Mannschaftstraining vor der vergangenen Saison auf Bonus-Zahlungen verzichtet habe.

Der Verein schreibt dazu in einer Erklärung, dass Mbappé zuvor „klare, wiederholte öffentliche und private Verpflichtungen eingegangen ist, die respektiert werden müssen, nachdem ihm der Verein in sieben fantastischen Jahren in Paris beispiellose Vorteile gewährt hat“.

Die Folgen des Streits

Die Folgen des Streits

Nachdem sich der Stürmer-Star gegen eine Vertragsverlängerung in Paris entschieden hatte, wurde Mbappé während der Vorbereitung aus dem PSG-Kader geworfen. Im August 2023 kehrte er schließlich ins Training zurück und spielte auch während der Saison. Nach Ablauf der Spielzeit wechselte er ablösefrei zu Real Madrid. Nun wird der Kohle-Zoff wohl letztlich von einem Arbeitsgericht entschieden.

Stephan Möller

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