Monaco-Trainer Adi Hütter: So stark ist PSG ohne Kylian Mbappé
In der aktuellen Saison der Ligue 1 erlebt der Paris Saint-Germain einen besonderen Höhenflug. Ohne den verletzten Kylian Mbappé zeigt das Team um Neymar und Mauro Icardi eine beeindruckende Stabilität und Offensive. Doch wie stark ist PSG wirklich ohne seinen Starspieler? Der Trainer von AS Monaco, Adi Hütter, hat sich zu diesem Thema geäußert und gibt Einblicke in die Stärken und Schwächen des Pariser Teams.
AS Monaco-Coach Adi Hütter: So stark ist PSG ohne Kylian Mbappé
Die Ligue 1 hat wieder losgelegt. In Frankreich startete die Saison bereits am letzten Wochenende. Meisterschafts-Favorit Paris St. Germain fuhr einen 4:1-Sieg bei Le Havre ein. Aber auch die von Ex-Bundesliga-Coach Adi Hütter (54) trainierte AS Monaco fuhr zum Start einen Sieg ein – 1:0 gegen St. Étienne.
Kann der Zweite der letzten Saison (Monaco holte 67, Meister Paris 76 Punkte) einen Angriff auf PSG starten? Und wie verkraften die Pariser den Abgang von Superstar Kylian Mbappé (25)? Zu diesen und weiteren Themen äußert sich Adi Hütter in SPORT BILD!
Hütter über Mbappé: Gehe nicht davon aus, dass.
Hütter, der in der neuen Saison erstmals Trainer in der Champions League sein wird, sagt über den Abgang von Mbappé: Mbappé war PSG, und PSG war Mbappé. Die Frage wird sein, wie sie den Abgang kompensieren. Sie hatten ohne ihn Probleme am Anfang der vergangenen Saison. Aber ich gehe nicht davon aus, dass sie schwächer werden.
Hütter weiter: Allein das zentrale Mittelfeld mit Fabián Ruiz und Vitinha, die eine fantastische EM gespielt haben, ist extrem stark. Sie werden der absolute Favorit sein. Aber es gibt viele Mannschaften, die ihnen näher auf die Pelle rücken wollen.
Hütter über die Konkurrenz in der Ligue 1
Hütter darüber, welche Teams neben Monaco PSG gefährlich werden können: Auch Marseille und Lyon rüsten sehr auf, investieren viel Geld in ihren Kader. Dazu Lens oder Lille, das sind alles starke Mannschaften. Für alle Herausforderer gilt: Wenn Paris keine perfekte Saison hat, musst du da sein.
Ziele für die Champions League
Hütters Ziel für die Champions League: Wir wollen im neuen Modus unter die ersten 24 Teams kommen, das bedeutet ja das Weiterkommen in die K.o.-Phase.
Hütter freut sich auf die Champions League: Ich kenne die Hymne bisher nur von den Qualifikations-Spielen mit Bern und Salzburg, in denen es damals nicht gereicht hat. Als wir hier den Königsklassen-Platz am vorletzten Spieltag mit einem 2:0 in Montpellier endgültig geschafft haben, saßen wir hinterher bei meinem Co-Trainer Christian Peintinger. Der hat die Hymne abgespielt und gesagt: ‚Die hören wir im Herbst auf dem Feld.‘ Das sind coole kleine Momente, in denen das einem bewusst wird.
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