Nach Änderung der Marke in der Basketball-Bundesliga: Neuer Ball verursacht Schwierigkeiten für den FC Bayern
Die Basketball-Bundesliga erlebt derzeit einen einschneidenden Wandel. Die Änderung der Marke des offiziellen Spielballs hat für Aufregung in der Ligaspitze gesorgt. Der FC Bayern, einer der erfolgreichsten Vereine der Liga, kämpft besonders mit den neuen Bällen. Die Spieler des Rekordmeisters berichten von Schwierigkeiten bei der Ballkontrolle und unsicheren Würfen, was sich negativ auf das Spiel auswirkt. Die Frage stellt sich, ob die Marke den Spielern genug Zeit gelassen hat, sich an die neuen Bedingungen anzupassen.
Hier ist ein möglicher Überschriftentitel: BallaBallaProblem bei den Bayern: Neuer LigaBall sorgt für Schwierigkeiten
Beim FC Bayern Basketball läuft der Ball in der easycredit BBL (noch) nicht rund. Erst die Überraschungs-Pleite gegen Ludwigsburg (70:78), jetzt der knappe Sieg (81:80) gegen Hamburg.
Weltmeister-Coach Gordon Herbert (65) schlägt Alarm: „Wir spielen noch keinen guten Basketball!“ Die Dreier-Quote des Double-Siegers gibt Grund zur Sorge: 30 Prozent beim Towers-Sieg, nur 19 Prozent gegen Ludwigsburg. Die Top-Scorer Weltmeister Andreas Obst (28) und Carsen Edwards (26) sind auf der Suche nach dem Dreier!
Ein wichtiger Grund: Der neue Liga-Ball! 17 Jahre lang wurde mit der Marke „Spalding“ geworfen. Seit dieser Saison wird mit „Baden“-Ball (US-Familienunternehmen aus Seattle) gespielt. Der erste europäische Liga-Vertrag läuft bis 2028. Bisher wurde der Ball in den USA nur im Damen- und Highschool-Sport eingesetzt.
Herbert kritisiert: „Der Ball ist neu, hat eine schwierige, rutschige Oberfläche. Er fühlt sich an wie ein nasser Beach-Ball. Damit haben unsere Shooter Probleme. Sie fühlen sich noch nicht wohl mit dem Ball. Das ist jetzt in ihrem Kopf. Das muss ganz schnell wieder raus.“
Am Donnerstag (20.45 Uhr, live bei Magenta) starten die Bayern im neu eröffneten SAP-Garden in die Euroleague-Saison gegen Real Madrid: Und dort wird mit dem alten, gewohnten Ball gespielt. Gut für Bayern.
Foto: BILD
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