Nachdem Didi Hamann Kritik an Jamal Musiala geäußert hat, ist der FC Bayern wieder sauer auf den ehemaligen Spieler.

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Nachdem Didi Hamann Kritik an Jamal Musiala geäußert hat, ist der FC Bayern wieder sauer auf den ehemaligen Spieler.

Der einstige Mittelfeldspieler des FC Bayern, Didi Hamann, hat mit seiner Kritik an Jamal Musiala erneut für Unruhe im Münchner Verein gesorgt. Hamann, der in seiner aktiven Karriere viele Erfolge mit dem FC Bayern feierte, hatte sich in einem Interview negativ über den jungen Nationalspieler geäußert. Der FC Bayern reagiert erneut empört auf die Äußerungen des ehemaligen Spielers und lässt keine Zweifel daran, dass man mit Hamanns Kritik nicht einverstanden ist.

Hamanns Tirade gegen Musiala: Bayern-Bosse müssen reagieren

Immer wieder Bayern und Hamann . In München brodelt es aktuell gewaltig – wegen Didi Hamann (50)!

Der Sky-Experte hatte in seiner Kolumne völlig überraschend Bayerns Jungstar Jamal Musiala (21) heftig kritisiert, ihn als „Alleinunterhalter“ bezeichnet und geschrieben: „Wenn ich aus Bayern-Sicht Wirtz und Musiala tauschen könnte, würde ich es gleich morgen tun.“

Didi Hamann attackiert Jamal Musiala: Bayern-Interns sind sauer

Didi Hamann attackiert Jamal Musiala: Bayern-Interns sind sauer

Kritisierte Musiala scharf: Sky-Experte Didi Hamann

Foto: Sven Hoppe/dpa

Wegen der Aussagen ist man bei Bayern intern stinksauer. Und vor allem auch irritiert und überrascht, dass Hamann nun nicht nur gegen Trainer und Bosse schießt, wie oft in der Vergangenheit, sondern nun auch gegen den allseits beliebten Musiala.

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Die Musiala-Manie ist vorerst vorbei, zumindest bei Sky-Experten Hamann.

Eine direkte, aktuelle Antwort soll es aktuell auf Hamann allerdings nicht geben, die Bosse werden aber in den kommenden Tagen auf Nachfragen reagieren. Am Freitag sitzt wohl Sportdirektor Christoph Freund (47) neben Trainer Vincent Kompany (38) auf der Pressekonferenz, am Wochenende könnten rund ums Spiel in Kiel auch die Bosse sprechen, am Sonntag sitzt Sportvorstand Max Eberl (50) im Doppelpass.

Hintergrund: Bayern will Hamann nicht mit einer direkten Replik die nächste Bühne geben, die Bosse werden wohl nicht öffentlich zu sehr auf Hamann schimpfen, sondern sich eher deutlich hinter Musiala stellen und ihren Jungstar starkreden.

Foto: Sven Hoppe/dpa

Denn: Die Personalie Musiala ist aktuell das wichtigste Thema bei den Bayern, Eberl und die Bosse werden daran gemessen, ob die Vertragsverlängerung (bisher bis 2026) mit dem Super-Dribbler klappt. Auch wegen der anstehenden Verhandlungen ist Bayern extrem bemüht darum, dass Musiala sich wohlfühlt und wertgeschätzt wird in München. Schon beim Streit um die Ballon-d‘Or-Nominierung letzte Woche sprang ihm Bayern deutlich zur Seite, man will Musiala unbedingt vermitteln: Mia san mia, Bayern ist dein Klub, wir stehen voll hinter dir!

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Quelle: BILD

Die Hamann-Kritik passt dem Klub da überhaupt nicht – und verwundert auch. Schließlich glänzte Musiala gerade erst bei der Nationalelf vor allem als Vorbereiter, machte gegen Ungarn neben einem Tor drei Vorlagen. Auch seine Bayern-Werte sind nicht die eines „Alleinunterhalters“: In seinen 166 Partien machte er 44 Tore und 31 Vorlagen, leitete etliche Angriffe ein.

Aber Bayern und Hamann – da knallte es schon in der Vergangenheit immer wieder heftig. Als Hamann Anfang des Jahres gegen Thomas Tuchel (50) schoss, reagierte Bayern sogar mit einer eigenen Meldung. Boss Dreesen sagte damals: „Wir werden solche unsachlichen, gegen unseren Trainer gerichteten Aussagen, die immer aus derselben Ecke kommen, nicht mehr akzeptieren.“

Es wird spannend, wie die Bosse nun in den kommenden Tagen auf die harte Kritik an Musiala reagieren .

Klaus Lehmann

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