Neue Ballons für die Basketball-Bundesliga: Daher stammt der Name des Ausstatters
Die Basketball-Bundesliga erlebt einen wichtigen Wechsel: Ab der kommenden Saison werden neue Ballons zum Einsatz kommen. Doch was wissen wir über den Ausstatter, der hinter diesem Namen steckt? Die Geschichte des Namens ist interessant und reicht zurück in die Anfänge der Firma. Der Name des Ausstatters ist eng mit der Geschichte des Basketballsports verbunden und ist ein wichtiger Teil der Entwicklung des Spiels. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Herkunft des Namens und was ihn so einzigartig macht.
Neuer Ballon für die Bundesliga: Baden Sports übernimmt das Ausstatten
Die Fans der Easycredit Basketball-Bundesliga sind es gewohnt, sich jedes Jahr an neue Spieler zu gewöhnen. Doch jetzt ist sogar das Spielgerät neu. 17 Jahre lang warfen und dribbelten die Profis mit Bällen des US-Herstellers „Spalding“, der auch die Euroleague und den EuroCup ausstattet. Die NBA hat einen Vertrag mit dem Giganten „Wilson“. Die Bundesliga-Bosse überraschten im Sommer nun mit einem Deal mit dem hierzulande eher unbekannten Hersteller „Baden“.
Das Familien-Unternehmen aus der Nähe von Seattle unterschrieb einen Vertrag bis 2028. In den USA hat sich Baden im Damen- und Highschool-Sport einen Namen gemacht. Die BBL ist die erste Profi-Liga in Europa, die von ihnen ausgestattet wird.
Die Geschichte hinter dem Namen
Es ist kein Zufall, dass sich CEO Jake Licht ausgerechnet für Deutschland entschied. Der verstorbene Firmengründer E.C. Schindler hatte deutsche Wurzeln. Auf einer Reise durch Deutschland fasste der Ingenieur im Nobel-Kurort Baden-Baden 1979 den Entschluss, ins Bälle-Business einzusteigen! So war der Name seiner Firma geboren. Und deshalb sprechen auch heute noch alle Mitarbeiter den Marken-Namen „deutsch“ aus – „Bahden“, statt „Bäjden“.
Die Firma wird heute von Schindlers ebenfalls deutsch-stämmigen Schwiegersohn Licht geleitet. Der sagte bei der Vertragsunterschrift: „Die Kooperation mit der Easycredit BBL ist ein echter Meilenstein in der Geschichte von Baden Sports.“
Die neuen Bälle
Um sich an die neuen Spielgeräte zu gewöhnen, bekam jedes der 17 BBL-Teams für die Vorbereitung zwischen 20 und 25 „Baden Elite Pro“-Bälle in Größe 7 (Durchmesser 24 Zentimeter). Die Profis sind allerdings noch nicht vollends überzeugt. Die neuen Bade(n)-Bälle sind mit schwitzigen Händen etwas rutschig.
Das ist allerdings auch bei neuen Bällen anderer Hersteller der Fall. Erst im Laufe der Zeit werden sie normalerweise griffig.
Die Bundesliga-Bosse hoffen, dass die Spieler sich bald an die neuen Bälle gewöhnen und die Fans sich an den Anblick der „Baden Elite Pro“-Bälle auf dem Spielfeld gewöhnen.
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