Neue Chancen für HSG Wetzlar nach Handball-Umstellung

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Neue Chancen für HSG Wetzlar nach Handball-Umstellung

Die HSG Wetzlar steht vor einer neuen Ära nach der Umstellung auf Handball. Die langjährigen Erfolge in der Bundesliga konnten bisher nicht erreicht werden, aber die neue Strategie bringt Hoffnung auf eine Wende. Durch die Umstellung auf Handball soll die Mannschaft eine bessere Konkurrenzfähigkeit erlangen und sich in der Spitze der Liga etablieren. Die Fans der HSG Wetzlar freuen sich auf die neuen Herausforderungen und die Möglichkeit, wieder erfolgreich zu sein. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich zeigen, ob die neue Ausrichtung erfolgreich ist und die Erwartungen erfüllt.

HSG Wetzlar schreitet nach Umstellung in die neue Saison mit sieben Neuzugängen

Bei wenigen Klubs der Daikin-Handball-Bundesliga war im Kader mehr los. Die HSG Wetzlar hat ihr Aufgebot fast zur Hälfte ausgetauscht. Sieben neue Spieler sind gekommen, acht Profis sind gegangen. Viel Arbeit für Trainer Frank Carstens.

Neustart nach Umbruch

Neustart nach Umbruch

Als Königstransfer ist der Wechsel von Philipp Ahouansou, der wegen des Wechsels fast vor einem Rechtsstreit mit Ex-Klub Rhein-Neckar Löwen stand, einzuordnen. Carstens: „Mit Philipp bekommen wir einen torgefährlichen und zweikampfstarken Angreifer dazu, der über großes Potenzial verfügt. Ich freue mich sehr, dass es unserer Klubführung geglückt ist, diesen Wechsel zu ermöglichen.“

Vor allem im halblinken Rückraum stehen Carstens und Wetzlar vorm Neuaufbau. Wurf-Legende Lenny Rubin hat die HSG nach sechs Jahren in Richtung TVB Stuttgart verlassen, Hendrik Wagner ist zum TBV Lemgo weitergezogen. Neben Ahouansou wird Jona Schoch (kam aus Balingen) die entstandene Lücke kompensieren, die Eigengewächse Ole Klimpke und Noel Hoepfner scharren dahinter mit den Hufen.

Carstens über den Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik Schoch: „Jona wird uns mit seiner Wurfkraft im Angriff und mit seiner Fähigkeit, im Abwehrzentrum zu verteidigen, sehr helfen. Seine Erfahrung und seine Charakterstärke werden uns zudem beim Aufbau der neuen Mannschaft guttun.“

Weitere Neuzugänge

Weitere Neuzugänge

Für Carstens ist es die zweite Spielzeit bei der HSG Wetzlar. Die Erste hat er mit Bravour bestanden, nachdem die Saison 2022/23 fast mit einem Desaster und dem Abstieg geendet hatte. Carstens führte die Mannschaft wieder ans Tabellen-Mittelfeld ran, mit unmittelbarer Abstiegsgefahr hatten die Mittelhessen 2023/24 nur kurz, während der Saison-Startphase, zu tun.

Viel wird darauf ankommen, wie schnell der HSG-Angriff gestalterisch zurechtkommt. Denn auch auf der Spielmacher-Postion gibt es einen neuen Spieler: Dominik Mappes, der vom VfL Gummersbach in seine mittelhessische Heimat zurückgekehrt ist. Carstens: „Mit Dominik bekommen wir einen Spielmacher, der seine Stärken sowohl in der Spielsteuerung hat als auch torgefährlich ist. Ich freue mich, dass wir einen so schlachtenerprobten Spielgestalter für den Neuaufbau in der nächsten Saison gewinnen konnten.“

Mit diesen sieben Neuzugängen will die HSG Wetzlar in der neuen Saison erfolgreich sein und den Aufstieg in die obere Tabellenhälfte schaffen.

Kerstin Fischer

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