- Neuer Bayern-Gegner: Fournier: „Die NBA hat mich zu Tode gelangweilt“
- NBALegende Fournier kehrt der Euroleague den Rücken: „Die NBA hat mich zu Tode gelangweilt“
- Der Franzose begründet seinen Wechsel
- Fournier in der NBA
- Der Empfang in Athen
- Die Erwartungen in der Euroleague
- Der Spielplan in der Euroleague
Neuer Bayern-Gegner: Fournier: „Die NBA hat mich zu Tode gelangweilt“
Der französische Basketball-Profi Evan Fournier hat in einem Interview schockiert. Der neue Gegner des FC Bayern München in der EuroLeague äußerte sich über seine Zeit in der NBA und ließ keine gute Meinung über die nordamerikanische Profiliga zurück. Die NBA hat mich zu Tode gelangweilt, sagte Fournier. Der 29-Jährige wechselte nach sechs Jahren in der NBA zu New York Knicks und schließlich zu Olympiakos Piräus, um in der EuroLeague anzutreten. In dem Interview kritisierte er die monotone Spielplanung und die Überbetonung der Individualität in der NBA. Fournier freut sich nun auf die neue Herausforderung in Europa und auf die Spiele gegen starke Gegner wie den FC Bayern München.
NBALegende Fournier kehrt der Euroleague den Rücken: „Die NBA hat mich zu Tode gelangweilt“
Nach 723 Spielen in der NBA hat er genug. Der Franzose Evan Fournier (31) kehrt der besten Liga der Welt nach zwölf Jahren den Rücken. Und unterschreibt bei Euroleague-Team Olympiakos Piräus aus Griechenland.
Dort soll er in zwei Jahren mindestens 4 Mio. US-Dollar (rund 3,6 Mio. Euro) verdienen.
Der Franzose begründet seinen Wechsel
In einem Interview mit der französischen Sport-Zeitung „L‘Equipe“ erklärt er die Gründe für seinen Wechsel: „Ich stand mit einigen NBA-Teams in Kontakt, die sich Hoffnung auf den Titel machen. Mit Milwaukee war ich in besonders engem Austausch. Aber daraus wurde nichts. Dann wurde mir noch ein Zweijahres-Vertrag von einer anderen Mannschaft angeboten. Aber das hat mich nicht interessiert. Ich sollte dort als Mentor für ihre Talente fungieren, darauf habe ich keine Lust mehr.“
„Die NBA hat mich zu Tode gelangweilt“
Fournier erklärt, warum er die NBA verlassen hat: „Ich gehe diesen Schritt ohne Reue. Ich habe keine Ausstiegsklausel für die NBA in meinem Vertrag. Ich möchte endlich ankommen, würde gerne meine Karriere hier beenden und nicht jedes Jahr umziehen.“
Fournier in der NBA
In der NBA stand der Flügelspieler bei fünf Vereinen unter Vertrag, zuletzt bei den Detroit Pistons. Im Olympia-Halbfinale gewann Fournier mit Frankreich gegen Weltmeister Deutschland.
Der Empfang in Athen
Bei seiner Ankunft am Athener Flughafen warteten hunderte Olympiakos-Fans auf ihren neuen Star, zündeten dabei Pyro-Technik, sangen seinen Namen. Ein Video des Empfangs postete Fournier bei X.
Die Erwartungen in der Euroleague
Er weiß, was die Anhänger erwarten. Vor allem Siege gegen den verhassten Rivalen Panathinaikos. Das erste Derby steht am 26. Oktober an. Das Datum hat Fournier schon im Kopf: „Das wird hart. Da geht es richtig zur Sache. Ich will auf keinen Fall mehr das erleben, was ich jetzt zwei Jahre in der NBA hatte – das hat mich zu Tode gelangweilt.“
Der Spielplan in der Euroleague
Die Olympiakos-Fans hoffen auch auf ihren neuen Superstar. Er soll helfen, Titelverteidiger Panathinaikos zu entthronen. Auf dem Weg dahin spielen der Silbermedaillen-Gewinner von Olympia und seine Mannschaft auch gegen deutsche Mannschaften.
Am 25. Oktober reisen die Griechen zum Auswärtsspiel bei Bayern München, dem deutschen Double-Gewinner. Das Rückspiel steigt am 10. Januar 2025.
Gegen Alba Berlin, dem Vizemeister der Easycredit Basketball Bundesliga, spielt Olympiakos am 20. Dezember zuhause und am 4. April 2025 auswärts.
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