Pokal-Achtelfinale: Alba gewinnt in Crailsheim – und niemand weiß, warum.

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Pokal-Achtelfinale: Alba gewinnt in Crailsheim – und niemand weiß, warum.

In einem der größten Überraschungen des Pokal-Achtelfinales triumphierte Alba Berlin in Crailsheim und schaffte den Einzug in das nächste Runde. Doch was sich auf dem Parkett abspielte, bleibt ein Rätsel. Denn niemand weiß, warum die Hauptstädter so überzeugend spielten und ihre Gegner aus Crailsheim dominierten. Die Frage, die sich nun allen stellt, lautet: Was war der entscheidende Faktor für den Erfolg von Alba? War es die starke Defensive, die präzisen Pässe oder die überspielten Spieler der Crailsheimer? Eines ist sicher: Alba Berlin hat sich mit diesem Sieg einen wichtigen Schritt Richtung Pokalfinale gemacht.

Sensationeller Sieg für Alba Berlin!

Im Achtelfinale des BBL-Pokals entgeht Vizemeister Alba Berlin bei Zweitligist Hakro Merlins Crailsheim in allerletzter Sekunde einer Voll-Blamage. Mit 75:74 setzt sich der haushohe Favorit hauchdünn durch.

Hauchdünn durchs PokalAchtelfinale: Alba gewinnt in Crailsheim und nimmt den Zweitligisten aufs Knie

Hauchdünn durchs PokalAchtelfinale: Alba gewinnt in Crailsheim und nimmt den Zweitligisten aufs Knie

Es war ein brutales Freiwurf-Drama: Crailsheims Tyreese Blunt hatte 1,6 Sekunden vor Schluss drei Freiwürfe. Einer reichte für die Verlängerung, zwei zum Sieg. ER VERWIRFT ALLE DREI!

Die Dramatik im Achtelfinale des BBL-Pokals war unfassbar! Alba Berlin entging einer Blamage in Crailsheim, nachdem der Zweitligist Hakro Merlins Crailsheim bis zur letzten Sekunde auf Augenhöhe mit dem Favoriten spielte.

Der Isländer Martin Hermannsson traf zum 72:72 (37.) und sorgte 5,9 Sekunden vor Schluss per Freiwurf für die einzige Alba-Führung, 75:74.

Dann ging es dramatisch weiter: Der letzte Merlins-Angriff ging zwar nicht rein, aber Wetzell foult Tyreese Blunt im Wurf – und der bekommt drei Freiwürfe. Der erste ging nicht rein. Der zweite ging nicht rein. Und der dritte war auch zu kurz! Alba gewann 75:74 und jubelte mit der Schluss-Sirene nicht einmal .

Blunt konnte es nicht fassen, ging in die Hallen-Ecke, stand vor einer Beton-Wand. Die gesamte Mannschaft kam zu ihm, um ihn zu trösten. Coach McCray kam lächelnd auf ihn zu, umarmte ihn, küsste ihn auf den Hals. Groß!

Matteo Spagnolo, Top-Scorer der Berliner mit 16 Punkten, lobte den Gegner: „Sie haben gespielt als wäre es das NBA-Finale. Drei verpasste Freiwürfe am Ende, so etwas habe ich persönlich noch nie erlebt. Er tut mir leid.“

Louis Olinde: „Die Motivation und der Fokus ist immer da. Wir müssen nur einen kühlen Kopf behalten.“

Sebastian Trzionka, Albas Co-Trainer, sagte in der Halbzeit: „Wir haben die Energie nicht matchen können. Wir müssen ruhig bleiben und wenn wir Schritt für Schritt gehen, können wir am Ende gewinnen.“

Trevion Williams: „Wir können uns bei ihm bedanken, dass er die drei Freiwürfe verpasst hat. Wir haben ihnen in der ersten Hälfte einfach nicht genug Respekt entgegengebracht.“

Topscorer: Shahid (Crailsheim/ 15 Punkte), Spagnolo (Berlin/ 16 Punkte, 6 Rebounds).

Foto: BILD

Hans Mayer

Als Journalist bei der Webseite Motor Kart habe ich mich auf die Welt des Motorsports spezialisiert. Mein Name ist Hans und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unsere Leser mit fundierten Informationen zu versorgen und sie über alle wichtigen Entwicklungen in der Motorsportwelt auf dem Laufenden zu halten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meinem kritischen Blick auf die Branche bin ich stets bemüht, die besten und relevantesten Geschichten zu präsentieren.

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