Premier League: Olympiakos-Chef Evangelos Marinakis belastet Schiedsrichter an

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Premier League: Olympiakos-Chef Evangelos Marinakis belastet Schiedsrichter an

In einem neuen Skandal in der englischen Premier League gerät der griechische Geschäftsmann und Präsident des Olympiakos Pireus, Evangelos Marinakis, unter Druck. Der Vorstandsvorsitzende des griechischen Spitzenklubs wird beschuldigt, einen Schiedsrichter während eines Spiels in der englischen Eliteklasse bestochen zu haben. Die Vorwürfe gegen Marinakis sind gravierend und werfen Fragen nach der Integrität des Fußballs auf. Die Premier League hat bereits erste Ermittlungen aufgenommen und will den Vorfall aufklären. Doch was genau geschah während des Spiels und wie reagiert die Fußballwelt auf diese Vorwürfe?

Schockierender Vorfall in der Premier League: Olympiakos-Chef Marinakis belastet Schiedsrichter an

Ein unglaublicher Vorfall in England hat für Aufsehen gesorgt. Evangelos Marinakis, seit 2017 Eigentümer des Premier-League-Klubs Nottingham Forest, erhielt nach der 0:1-Pleite gegen Fulham im September ein Stadionverbot von fünf Spielen. Bei der Partie hatte sein Team aufgrund einer kontroversen Elfmeter-Entscheidung verloren.

Erst in der vergangenen Woche hatte der englische Verband (FA) die Sperre bestätigt. Nun wurde der Grund für die Strafe bekannt: Der griechische Milliardär soll die Schiedsrichter nach dem Fulham-Spiel bespuckt haben!

Der Disziplinarausschuss der FA schreibt: „Die einzige vernünftige Schlussfolgerung, die wir aus unserer Ablehnung von EMs (Marinakis, Anm. d. Red.) Erklärung für das Spucken ziehen können, ist, dass EM absichtlich in einer respektlosen und ekelerregenden Zurschaustellung von Verachtung gegenüber den Spieloffiziellen gespuckt hat.“

Und weiter: „Unserer Ansicht nach gibt es keine andere glaubwürdige Erklärung für sein Verhalten. Wir sind der Ansicht, dass eine solche Sperre eine echte Auswirkung haben und als Abschreckung für andere dienen wird, sich in ähnlicher Weise zu verhalten.“

Marinakis

Marinakis' Erklärung: Zigarrenkonsum als Grund für den Spuckvorfall

In einer Stellungnahme hatte Marinakis erklärt, dass sein Zigarrenkonsum für den Spuckvorfall verantwortlich gewesen sei. In dem Statement heißt es: „Er (Marinakis, Anm. d. Red.) raucht zwei oder drei Zigarren pro Tag. Er muss oft abhusten und/oder hustet. Sein Husten enthält Schleim. Als sich die Beamten näherten, spürte er einen Hustenanfall und hustete auf den Boden, nach unten und nach rechts, also weg von dem Weg, den die Beamten nahmen. Er hat nicht mit den Beamten gesprochen.“

Und weiter: „Er kann sich nicht mehr daran erinnern, ob Spucke seinen Mund verlassen hat, aber wenn es so war, dann war sie sicherlich nicht auf die Füße des Schiedsrichters gerichtet und hat niemanden getroffen.“

Die FA kaufte diese Ausrede jedoch nicht ab. Marinakis darf erst wieder am 30. November beim Spiel gegen Aufsteiger Ipswich auf der Tribüne sitzen.

Ein schockierender Vorfall, der für Aufsehen in der Premier League gesorgt hat. Die Frage bleibt, ob Marinakis tatsächlich absichtlich die Schiedsrichter bespuckt hat oder ob es sich um einen harmlosen Zigarrenkonsum handelt.

Heike Meier

Ich bin Heike, ein leidenschaftlicher Experte für Motorsport und Autor auf der Webseite Motor Kart. Als Teil des Teams liefere ich die neuesten Nachrichten aus der Welt des Motorsports mit strenger Objektivität. Meine langjährige Erfahrung und Begeisterung für Kartrennen ermöglichen es mir, fundierte und informative Artikel zu verfassen, die die Leser in die aufregende Welt des Motorsports eintauchen lassen. Meine Liebe zum Detail und meine Fachkenntnisse machen mich zu einer verlässlichen Quelle für alle Motorsportfans, die stets auf dem neuesten Stand bleiben wollen.

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