RB Leipzig: Péter Gulácsi trifft Entscheidung für die Ungarische Nationalmannschaft
Die Fans des RB Leipzig und der Ungarischen Nationalmannschaft halten den Atem an: Péter Gulácsi, der herausragende Torhüter des Bundesligisten, hat eine Entscheidung getroffen, die seine Zukunft in der Nationalmannschaft betrifft. Der 31-Jährige hat in den letzten Jahren zu den besten Torhütern der Bundesliga gezählt und war auch für die Ungarische Nationalmannschaft ein wichtiger Rückhalt. Nun hat er sich jedoch zu einem Schritt entschlossen, der seine Karriere in der Nationalmannschaft grundlegend ändern wird. Wir berichten über die Gründe und Auswirkungen dieser Entscheidung.
Hier ist ein kurzer Überschrift für die Notiz:
RB Leipzig-Torhüter Péter Gulácsi verzichtet auf Nationalelf-Aufgaben
Am heutigen Dienstag hat Ungarn seinen Kader für die Nations-League-Spiele gegen Holland (11. Oktober) und in Bosnien (14. Oktober) bekannt gegeben. Nur ein Name fehlt überraschend!
Peter Gulacsi (34/Leipzig) wird die nächsten beiden Länderspiele im Oktober auf eigenen Wunsch nicht bestreiten. So wurde es mit Trainer Marco Rossi (60) besprochen. Auch auf die beiden Länderspiele im November wird Gulacsi verzichten.
Im neuen Jahr, so ist der Plan, soll er dann wieder in die Nationalelf zurückkehren. Was steckt hinter dieser Auszeit?
Nach BILD-Informationen will sich Gulacsi nun vorerst voll auf das volle Programm mit RB Leipzig konzentrieren. Bis zur Winterpause stehen noch 16 Spiele auf dem Programm. Gulacsi kommt aus einer längeren Kreuzbandverletzung, ist zwar wieder bei alter Stärke, hört nun aber noch mehr und ganz genau auf seinen Körper.
Die Belastung für die Nationalspieler, das sieht auch Gulacsi so, war zuletzt schon enorm. Zudem dürfte auch die schwere Verletzung von DFB-Keeper Marc-André ter Stegen (32/Patellasehnen-Riss), der ein ähnliches Pensum wie Gulacsi schultert, ein mahnendes Beispiel gewesen sein.
Allerdings: Für Gulacsi-Konkurrent Maarten Vandevoordt (22), der vor der Saison für 10 Mio. Euro aus Genk gekommen war, ist Gulacsis Entscheidung ein erneuter Dämpfer. Er hatte gehofft, in den Bundesligaspielen nach den Länderspielpausen Einsatzzeit zu bekommen.
Doch im Moment ist ohnehin kein Vorbeikommen an Gulacsi. Starke 90,5 Prozent aller abgewehrten Bälle auf sein Tor hat der Keeper diese Saison bisher pariert. Gegen Augsburg hielt er einen Elfmeter beim Stand von 2:0 und gab seiner Mannschaft dadurch enormen Stabilität.
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Auch Trainer Marco Rose (48) lobte zuletzt: „Pete ist im Moment schon sehr gut drauf, das muss man ehrlich sagen, vor allem auf der Linie. In allen Spielen gibt er uns eine Menge Stabilität.“
Und damit das so bleibt, tritt Gulacsi nun kürzer.
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