Real Madrid: Es geht nicht klarer! Carlo Ancelotti rät Spielern zum Abschied
Die Lage bei Real Madrid eskaliert weiter: Nach einer enttäuschenden Saison, in der die Königlichen sowohl die Meisterschaft als auch den Königspokal verpasst haben, wird es für einige Spieler Zeit zum Abschied zu nehmen. Carlo Ancelotti, der Trainer des madrilenischen Teams, hat seine Spieler offiziell aufgefordert, den Verein zu verlassen, wenn sie nicht bereit sind, ihre Leistung zu verbessern. Dieser Schritt ist ein klares Zeichen dafür, dass die Führung des Vereins entschlossen ist, die notwendigen Veränderungen umzusetzen, um den Erfolg zurückzuholen.
Reinier auf Abschiedskurs: Ancelotti rät Spieler zu Wechsel
Das war deutlich: Real Madrids Trainer Carlo Ancelotti (65) hat seinem Spieler Reinier (22) öffentlich geraten, die Königlichen zu verlassen.
Auf die Zukunft des brasilianischen Offensivspielers angesprochen, sagt der Italiener: „Was ich empfehlen würde, ist eine Mannschaft, in der er seine Qualitäten zeigen kann. Ganz einfach.“
Bedeutet: Reinier soll sich einen neuen Klub suchen, denn bei Real konnte er seine Qualitäten nicht unter Beweis stellen. Bis heute wartet der Mittelfeldspieler auf seinen ersten Profi-Einsatz für den amtierenden Champions-League-Sieger.
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Reinier im Trikot von Frosinone Calcio Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
Ancelotti rät Real-Madrid-Flop Reinier zu Abschied
Zuletzt hatte die spanische Sportzeitung „As“ berichtet, dass Reinier nur noch bei Reals zweiter Mannschaft unter der Leitung des Ex-Schalkers Raúl (47) trainieren sollte, obwohl Ancelotti wegen verlängerter EM-/Copa-América-Urlaube nur acht Spieler zur Verfügung standen. Schon das war eine mehr als deutliche Botschaft, dass man in Madrid nicht mehr mit dem Brasilianer plant.
Das war's für Reinier: Ancelotti empfiehlt Spieler den Abschied
Seit Reiniers Ankunft in Europa im Januar 2020 geht für das einstige Top-Talent so ziemlich alles schief. Damals mit viel Vorschusslorbeeren von Flamengo Rio de Janeiro nach Madrid gewechselt, wurde er nur ein halbes Jahr später an Borussia Dortmund verliehen.
Während seinen zwei Jahren in der Bundesliga konnte Reinier aber auch in Schwarz-Gelb überhaupt nicht überzeugen, brachte es beim BVB insgesamt auf gerade einmal 745 Pflichtspielminuten. Dabei schoss er in 39 Spielen ein Tor und bereitete ein weiteres vor.
Im Sommer 2022 verlieh Real Madrid ihn erneut, diesmal an den FC Girona. Auch dort zeigte seine Leistungskurve nicht nach oben. Im Sommer 2023 ging es dann in die Serie A zu Frosinone. Er floppte erneut, stieg mit der Mannschaft am Ende sogar ab.
Vor kurzem nun die Rückkehr zu Real, wo er definitiv keine Zukunft mehr haben wird. Das ist spätestens seit Ancelottis Aussagen jetzt vollkommen klar.
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