Red Bull: Was Jürgen Klops' Engagement für Mario Gómez bedeutet
Die Übernahme des ehemaligen Bundesliga-Stürmers Mario Gómez durch den FC Red Bull Salzburg hat für Aufsehen gesorgt. Doch was bedeutet Jürgen Klops' Engagement für den ehemaligen deutschen Nationalspieler? Der Trainer des FC Liverpool hat sich für den neuen Job des Co-Trainers bei den Salzburgern entschieden. Doch was sind die Hintergründe dieser Entscheidung? In diesem Artikel werden wir näher auf die Folgen dieses Engagements für Mario Gómez und den FC Red Bull Salzburg eingehen.
Klopps Comeback: Was bedeutet Jürgen Klopps Engagement für Mario Gómez?
Der ehemalige FC Liverpool-Trainer Jürgen Klopp (57) wird im Januar 2025 sein Comeback im Fußball-Geschäft geben. Der beliebte deutsche Trainer wird als „Global Head of Soccer“ bei Red Bull tätig sein und damit auch der neue Vorgesetzte von Ex-Star Mario Gomez (39) werden.
Was bedeutet das Klopp-Engagement für den ehemaligen Weltklasse-Stürmer? In der Fußball-Hierarchie des Konzerns wird Klopp formell ganz oben, also direkt unter Boss Mintzlaff und über dem Technischen Direktor Gomez stehen.
Intern sorgt das aber nicht für Unmut. Der Vertrag von Gomez wird in Kürze verlängert. Mintzlaff sagt auf Anfrage von SPORT BILD zur neuen Struktur: „Mario Gomez macht bei uns einen fantastischen Job, und er freut sich ebenso wie wir alle auf die inspirierende Zusammenarbeit mit Jürgen Klopp. Jürgen wird auch für Mario ein Mentor sein. Mario wird auch weiterhin als Technischer Direktor ein wichtiger Ansprechpartner für die Weiterentwicklung unserer Klubs und des Bereiches Sport bei Red Bull Soccer sein.“
Klopp wird Mentor für Gomez
Gomez, der in den vergangenen Tagen den Aufstieg des japanischen Red-Bull-Klubs in die 2. Liga in Saitama begleitet hatte, führte schon die ersten Gespräche mit Klopp. Beide werden künftig auch Büro-Nachbarn. Denn Klopp bekommt seinen Arbeitsplatz in München, wo auch Gomez seine Basis hat. Allerdings werden beide viel unterwegs sein.
Ob Klopp, wie zuletzt Gomez, bei sehr vielen Leipziger Spielen auf der Tribüne sitzt, ist offen. Bei Red Bull heißt es, Klopp habe alle Freiheiten, wie er seinen neuen Job inhaltlich gestaltet.
Klopp und die Trainer
Ein besonderes Augenmerk soll er auf die Trainer legen. Kurioserweise ist er sowohl mit dem Leipziger Marco Rose (48) als auch mit New Yorks Sandro Schwarz (45) befreundet. Alle kennen sich aus gemeinsamen Mainzer Zeiten. Und auch der Draht zu Pepijn Lijnders (41) von RB Salzburg, wo Red Bull Sponsor ist, ist sehr eng. Der Niederländer war Klopps Co-Trainer in Liverpool.
Nun gibt es ein Wiedersehen in neuer Konstellation. Klopp wird seine Erfahrungen und sein Know-how in die neue Rolle einbringen und somit auch die Entwicklung von RB Leipzig und RB Salzburg beeinflussen.
Es bleibt abzuwarten, wie Klopp seine neue Rolle ausfüllen wird und wie er seine Beziehungen zu den Trainern nutzen wird, um die Entwicklung der Red-Bull-Klubs voranzutreiben.
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