Robin Gosens: In Deutschland nicht so zu Hause gefühlt - Ex-Unioner zeigt brutale Ehrlichkeit

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Robin Gosens: In Deutschland nicht so zu Hause gefühlt - Ex-Unioner zeigt brutale Ehrlichkeit

Der ehemalige Spieler des 1. FC Union Berlin, Robin Gosens, hat in einem aktuellen Interview brutale Ehrlichkeit gezeigt und seine Erfahrungen in Deutschland geschildert. Der 28-Jährige, der aktuell für den italienischen Erstligisten Atalanta Bergamo spielt, hat sich zu seiner Zeit in Deutschland geäußert und erzählt, dass er sich nicht so zu Hause gefühlt hat. Gosens, der von 2017 bis 2020 für die Eisernen spielte, gibt Einblick in seine Gedanken und Gefühle während seiner Zeit in der Bundesliga. Seine Aussagen sorgen für großes Aufsehen in der Fußballwelt und lassen die Fans des 1. FC Union Berlin nachdenklich zurück.

Robin Gosens: Brutale Ehrlichkeit über Union-Abschied

Robin Gosens (30) hat sein nächstes Italien-Abenteuer begonnen – und deutliche Worte zu seinem Union-Abschied gefunden. Der plötzliche Last-Minute-Transfer vom Verteidiger zum AC Florenz (Leihe mit Kaufpflicht für 7,5 Mio. Euro) hat hohe Wellen geschlagen. Nur wenige Stunden vor dem Bundesliga-Spiel gegen St. Pauli wurde der Deal fix.

„Ich fühlte mich nicht zu Hause in Deutschland“

„Ich fühlte mich nicht zu Hause in Deutschland“

Bei der offiziellen Vorstellung beim Serie-A-Klub hat Gosens laut „Sky Italia“ deutliche Worte zu seinem Abgang gefunden: „Ich wollte nach Italien zurückkehren, ich habe mich in Deutschland nicht so zu Hause gefühlt wie hier. Berlin war für uns nie ein Zuhause, so wie es Italien war. Deshalb war der Wunsch sehr groß, hierher zurückzukehren.“

Und weiter: „Fiorentina bedeutet mir sehr viel, es ist eine neue Phase, die ich wollte. Der Wunsch, zurückzukehren und nach Florenz zu kommen, war sehr groß.“

Von 2017 bis 2023 hat Gosens bereits in Italien gespielt. Zunächst für Atalanta Bergamo, 2022 ist er für rund 27 Millionen Euro zu Inter Mailand gewechselt. Für die Nerazzurri hat er 58 Pflichtspiele (fünf Tore) absolviert, ehe er ein Jahr später für 13 Millionen Euro zu Union Berlin gewechselt ist. Dort konnte der Ex-Nationalspieler (20 Länderspiele) aber nur selten überzeugen.

Über seinen neuen Trainer Raffaele Palladino

Über seinen neuen Trainer Raffaele Palladino

Gosens hat auch über seinen neuen Trainer Raffaele Palladino (40) gesprochen: „Wir haben vor meiner Ankunft viel miteinander telefoniert. Ich mag seine Ideen. Es sind alle Voraussetzungen gegeben, um derselbe Spieler zu sein, der ich bei Atalanta war. Ich arbeite jeden Tag daran, in jedem Spiel an der Spitze zu stehen. Mein Ziel ist es, mich Tag für Tag zu verbessern.“

Der Auftakt in Florenz gelang nach Maß. Nur einen Tag nach seinem Wechsel erzielte Gosens beim 2:2 gegen Monza in der Nachspielzeit das Tor zum Endstand.

Was Gosens wirklich über den Last-Minute-Abgang denkt, hatte er im Podcast „Copa TS“ von Moderator Tommi Schmitt (35) preisgegeben. Der Linksverteidiger: „Es kommt so rüber, dass man nur an seinen eigenen Arsch denkt. Ich habe mir Gedanken um meine Truppe gemacht. Ich wollte sie nicht im Stich und allein lassen. Ich habe die Jungs und die Alte Försterei über alles geliebt und mich auf das erste Heimspiel der neuen Saison gefreut. Aber ich wusste rational, dass ich das Angebot auch angenommen hätte, wenn es zwei Wochen vorher gekommen wäre. Auch wenn die Situation absolute scheiße war, wusste ich, dass es das Richtige für meine Familie und mich ist.“

Peter Kaiser

Ich bin Peter, ein Experte für Motorsport und Autor auf der Webseite Motor Kart. Als Teil des Teams hinter dieser Zeitung, die sich mit der Welt des Motorsports befasst, bemühe ich mich, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Motorsport und mein Fachwissen ermöglichen es mir, fundierte und informative Artikel zu verfassen, die die Leser auf dem Laufenden halten. Ich freue mich, mein Wissen und meine Begeisterung für Motorsport mit der Community von Motor Kart zu teilen.

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