Stefan Effenberg: Warum dieser ehemalige Bayern-Spieler wechseln sollte
Die Welt des Fußballs ist voller Überraschungen und Wendungen. Stefan Effenberg, ein ehemaliger Spieler des FC Bayern München, steht aktuell im Fokus der Aufmerksamkeit. Der ehemalige deutsche Nationalspieler, der in seiner Karriere viele Erfolge feiern konnte, steht nun vor einer wichtigen Entscheidung. Wechsel oder nicht? Die Frage, die sich viele Fans und Experten stellen. Wir zeigen Ihnen, warum Effenberg einen Wechsel in Erwägung ziehen sollte.
Stefan Effenberg warnt: Goretzka sollte Bayern verlassen – um WM-Titel zu holen
Deutliche Ansage von Stefan Effenberg (56). Am Freitag startet der FC Bayern mit dem Pokal-Spiel in Ulm in die neue Saison. Vorher kämpfen die Stars noch um die Plätze in der Startelf. Einer hat es dabei besonders schwer: Leon Goretzka (29).
Ihm empfiehlt Effenberg – trotz eines Vertrags bis 2026 – einen Wechsel. Der ehemalige Bayern-Star (234 Spiele für die Münchner) bei „t-online“: „Palhinha wird gesetzt sein und auch alle anderen Mittelfeldspieler sehe ich momentan vor Goretzka. Das muss er auch erkennen. Auf der einen Seite wünsche ich mir immer, dass die Spieler den Kampf um die Stammplätze annehmen. Auf der anderen Seite muss man als Spieler aber auch reflektieren, ob der Weg zu einem anderen Klub nicht vielleicht der bessere ist – gerade auch mit Blick auf die WM in zwei Jahren, bei der Goretzka dabei sein will.“
Kurz vor dem Start der EM 2024 wurde er von Bundestrainer Nagelsmann aussortiert und nicht in den DFB-Kader berufen. Sein bisher letztes Länderspiel war im November 2023 (0:2 gegen Österreich).
Effenbergs klarer Rat: „Da wäre es eine schlechte Entscheidung, bei Bayern zu bleiben und dann nur acht oder neun Spiele pro Halbjahr zu machen. Er sollte sich Gedanken machen, um wieder ein gesetzter Spieler zu sein.“
Goretzka kam 2018 ablösefrei von Schalke nach München, seitdem machte er 221 Spiele für die Bayern. Allein in der vergangenen Saison absolvierte er 30 Bundesliga-Spiele, 25 Mal davon stand er in der Startelf.
Allerdings schnappten sich die Bayern jetzt João Palhinha (29). Im Test gegen Tirol (3:0) traf der Portugiese, knallte sich auf Startelf-Kurs und damit vorbei an Goretzka?
Effenberg: „Als Spieler musst du manchmal vernünftige Entscheidungen treffen, um deine Zukunft zu sichern. Mal abwarten, wie Goretzka mit der Situation umgehen wird.“
Bayerns Sportdirektor Christoph Freund zuletzt: „Es ist eine hohe Konkurrenzsituation im Kader, aber der Leon gibt Gas. Er ist ein Vollprofi.“ Auf BILD-Nachfrage, ob Goretzka bleibt, antwortete Freund Dienstag: „Werden wir sehen .“
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