Taschenball: Überraschend früh! Ernstes Fall bei Bundesligist
Schockiert hat die Bundesliga-Welt die Nachricht aufgenommen, dass ein Spieler eines erstklassigen Vereins bereits jetzt mit einem ernsten Fall von Taschenball konfrontiert ist. Die Überraschung ist groß, da niemand mit einem solchen Vorfall gerechnet hat, insbesondere nicht in dieser frühen Phase der Saison. Die Frage nach den Ursachen für diesen Vorfall beschäftigt nun die Fans und Experten gleichermaßen. Was genau ist passiert und welche Konsequenzen werden daraus gezogen? Wir werden Ihnen in den nächsten Stunden und Tagen alle Details und Hintergründe recherchieren und berichten.
Ernstes Fall für SC DHfK Leipzig: Abwehrchef Simon Ernst springt ein
Man musste es befürchten. Dass es aber so schnell passiert, kommt dann doch überraschend. Der SC DHfK Leipzig verlor den Test gegen Polen-Champ Wisla Plock mit 23:24. Was eigentlich zur Generalprobe für den Bundesligastart gegen Stuttgart (8. September) werden sollte, wurde für Trainer Runar Sigtryggsson zur größten Herausforderung der Vorbereitung.
Moritz Preuss meldete sich erkrankt ab, weil auch sein Ersatz Luka Rogan die letzten Tage wegen eines Infektes fehlte und Antibiotika nahm. Der Coach musste improvisieren – und stellte Abwehrchef Simon Ernst (30) an den Kreis.
Sigtryggsson nach diesem Ernst-Fall: „Simon hat das gut gemacht. Wir haben das so nicht vorbereitet, aber er hat seine Sache sehr gut gelöst. Wenn sich das noch einmal anbietet, wird er seine Sache wahrscheinlich noch besser machen.“
Angesichts des schmalen Kaders der Leipziger kann das durchaus immer mal wieder passieren. Und wie hat sich Ernst, der normalerweise nur in der Abwehr spielt, dabei gefühlt?
Er sagt: „Uns muss bewusst sein, es darf nicht allzu viel passieren. Man muss sich darauf einstellen, dass wir eventuell in Rollen auftauchen, die wir vorher nicht gewohnt waren, zu spielen. Da gilt es, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen und nicht zu klagen.“
Er gibt auch zu: „Standesgemäß habe ich zu diesem Stand der Vorbereitung ein bisschen schwere Beine.“
Übrigens: Rogan, der dann doch auf ein paar Spielminuten kam, sah nach der Pause nach einem Foul glatt Rot. Er sollte Ernst eigentlich ein paar Minuten zum Durchatmen geben. Klappte nicht. Ernst auf die Frage, ob er nach dem Abpfiff nun lieber Sauerstoffzelt oder Eistonne nehmen würde, lachend: „Ich nehme beides.“
Spielmacher Luca Witzke, der sich im Test gegen Erlangen am Knöchel verletzte, wurde sicherheitshalber noch geschont.
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28.07.2024
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