THW Kiel: Es ist eine 'Mission'! Andreas Wolff erklärt: Warum ich tatsächlich nach Kiel ging

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THW Kiel: Es ist eine 'Mission'! Andreas Wolff erklärt: Warum ich tatsächlich nach Kiel ging

Der deutsche Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff hat sich entschieden, seine Karriere bei THW Kiel fortzusetzen. In einem exklusiven Interview erklärt der 30-Jährige, warum er sich für den Wechsel nach Kiel entschieden hat. Wolff spricht von einer Mission, die er in Kiel erfüllen möchte. Der Torwart, der bisher bei den Rhein-Neckar Löwen unter Vertrag stand, will mit seinem neuen Verein die nächste Stufe in seiner Karriere erklimmen. Wir haben die Chance, die Geschichte hinter seinem Wechsel zu erfahren und was ihn zu dieser Entscheidung bewogen hat.

Wolffs neue Mission: 'THW Kiel will wieder an der Spitze stehen'

Die Titel-Jagd beginnt! Beim Supercup in Düsseldorf war der THW Kiel nur Zuschauer. Nach Platz 4 und 15 (!) Punkten Rückstand auf Meister Magdeburg soll beim deutschen Rekordmeister in dieser Spielzeit alles besser werden. Für mehr Erfolg landeten die Kieler in der Sommerpause den Mega-Deal. Vom polnischen Top-Klub Kielce wechselt Nationaltorwart Andreas Wolff (33) für 300 000 Euro Ablöse an die Förde.

Andreas Wolff erklärt, warum er nach Kiel ging:

Andreas Wolff erklärt, warum er nach Kiel ging: 'Meine Mission ist noch nicht abgeschlossen'

Beim Start der Daikin Handball-Bundesliga – die Kieler legen bei den Rhein-Neckar Löwen (Do., 20.30 Uhr, Dyn) los – sprach Wolff mit SPORT BILD. Ich habe mich für den THW Kiel entschieden, weil er die erste Adresse in Deutschland ist, wenn man Erfolg auf Dauer will. Der THW wird ein gewichtiges Wort mitreden. Meine Mission war damals noch nicht abgeschlossen. Eine Meisterschaft wollte ich in meinem Leben schon gewinnen, es können gern auch mehr sein. Wir sollten damit schnell anfangen.

THW Kiel: Wolffs Ziel ist die Meisterschaft -

THW Kiel: Wolffs Ziel ist die Meisterschaft - 'Jedes Spiel zu gewinnen, ist das Ziel'

Wolff weiter: Ganz lapidar – jedes Spiel zu gewinnen. Dass das vermessen ist in der Bundesliga, ist jedem klar. Ich denke, kein Team kann mit dem Anspruch in die Saison gehen und sagen, ich bleibe ungeschlagen. Weil das nicht möglich sein wird, weil die Qualität der Bundesliga viel zu groß ist. Das Ziel ist es, das Potenzial, das in unserer Mannschaft schlummert, abzurufen und dann einen entsprechenden Teamgeist zu entwickeln.

Die Vorbereitung lief beim THW Kiel aber nicht wunschgemäß. Gerade beim Blick auf die vielen Verletzten. Ja, das stimmt. Es ist schon eine schwierige Situation. Damit muss man leider umgehen. Es ist bitter, dass es bei uns in einer solchen Häufung auftritt und dann teilweise auch Spieler, die gar nicht bei Olympia waren.

Wie sieht Wolff den Kampf um die Meisterschaft, wen erwartet er oben? Das ist leicht einzugrenzen. Ich hoffe natürlich, dass der THW oben steht. Dann sehe ich natürlich Flensburg, Berlin, Magdeburg und Melsungen. Die Rhein-Neckar Löwen sind auch ich dieser Saison wieder sehr stark und weit vorn.

Am Donnerstag geht es endlich los in der Daikin Handball-Bundesliga! Wolff startet mit Kiel bei den Rhein-Neckar Löwen in die Bundesliga. Ein besonderer Gegner für ihn, weil er während der Reha nach seinem Bandscheibenvorfall dort viel Zeit verbracht hat.

Wolff weiter: Ja, auf jeden Fall. Ebendarum dachte ich, dass es genau der Gegner ist, gegen den ich am liebsten nicht direkt am Anfang gespielt hätte. Die Rhein-Neckar Löwen waren sehr gastfreundlich mir gegenüber und haben mir durch eine schwierige Zeit geholfen.

Hans Mayer

Als Journalist bei der Webseite Motor Kart habe ich mich auf die Welt des Motorsports spezialisiert. Mein Name ist Hans und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unsere Leser mit fundierten Informationen zu versorgen und sie über alle wichtigen Entwicklungen in der Motorsportwelt auf dem Laufenden zu halten. Mit meiner Leidenschaft für Rennsport und meinem kritischen Blick auf die Branche bin ich stets bemüht, die besten und relevantesten Geschichten zu präsentieren.

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