THW Kiel: Handball-Star Wolff schaltet auf Angriff! Dann stehen wir trotzdem oben

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THW Kiel: Handball-Star Wolff schaltet auf Angriff! Dann stehen wir trotzdem oben

Der THW Kiel hat in der letzten Zeit einige Turbulenzen erfahren, aber jetzt scheint sich die Wende anzudeuten. Der Handball-Star Wolff hat offensichtlich beschlossen, auf Angriff zu schalten und sein Team zurück auf den Erfolgsweg zu führen. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass die Mannschaft wieder an Selbstvertrauen gewinnt und ihre Stärken auf dem Platz zeigt. Trotzdem gibt es noch viel Arbeit zu erledigen, aber die Aussichten sind positiv. Die Frage ist jetzt, ob der THW Kiel auch in Zukunft seine Position oben behaupten kann.

THW Kiel: Wolff auf Angriff, aber vier Minuspunkte stehen fest

Auch er konnte die Niederlage nicht verhindern! Nationaltorwart Andreas Wolff (33) gehörte beim 21:25 (8:15) zu den besten Akteuren des THW Kiel. An der überraschenden Heim-Schlappe änderte das aber nichts.

Vier Tage nach dem souveränen Erfolg beim Meister SC Magdeburg lief der THW in eigener Halle aus Reserve. Ohne die zweiten (aktuell verletzte) Rückraumreihe ging Kiel schnell die Luft auf, es fehlte die Durchschlagskraft.

Statt oben anzugreifen, muss sich der Rekordmeister nach vier Spieltagen mit nun bereits vier (!) Minuspunkten erst einmal hinten anstellen. Für den ehrgeizigen Wolff kein Problem.

Foto: BILD

„Wir haben das heute als Mannschaft charakterlich auf jeden Fall top gemacht“, sagt Wolff zu SPORT BILD. „Wir haben uns leider nicht mit Punkten belohnt für eine kämpferische Leistung in der zweiten Halbzeit.“

Wolff: Trotz Heimniederlage steht THW Kiel trotzdem oben

Wolff: Trotz Heimniederlage steht THW Kiel trotzdem oben

Wolff: „Dann stehen wir trotzdem ganz oben.“ Angesprochen auf die vier Minuspunkte und den Abstand zur Spitze (Flensburg/8:0) erklärt der 33-jährige Torwart: „Druck ist immer da beim THW Kiel. Die Flensburger hatten noch keinen der zu erwartenden Top-Gegner vor der Brust. Ich denke, jede Mannschaft wird noch Punkte lassen. Und wenn wir am Ende der Saison nicht vier Minuspunkte haben, dann stehen wir trotzdem ganz oben.“

Die Kieler Offensive war ohne das Rückraum-Trio Harald Reinking (Achillessehnen-OP), Nikola Bilyk (Muskelfaserriss) und Elias Ellefsen a Skipagotu (Patellasehne) lange Zeit stumpf. Melsungens kompakte Abwehr mit dem starken Torwart Nebojsa Simic (31/15 Paraden, 43 Prozent) hatte oft leichtes Spiel.

„Mit den drei Rückraumspielern, mit denen wir wieder gespielt haben, fehlte ein bisschen der Zug zum Tor. Die gehen natürlich auf den Knochen, aber so ist die Situation bei uns“, erklärt Filip Jicha (42).

Der THW-Trainer weiter: „Also wir sind schon, wie soll ich das sagen, limitiert. In gewissem Maß auch dezimiert und würden gern ein bisschen Unterstützung an der Qualität haben. Haben wir nicht. Deswegen ist das nicht unbedingt etwas, was ich thematisieren möchte.“

Foto: Ronny Hartmann, picture alliance / foto2press

Andreas Wolff sieht es ähnlich. „Der Kader ist von Verletzungen gebeutelt und es fehlen drei, vier Rückraumspieler, die natürlich sehr, sehr wichtig sind. Nicht nur aufgrund der Quantität, sondern auch gerade wegen ihrer Qualität. Wir sollten das Positive mitnehmen, dass wir nicht aufgegeben haben, dass die zweite Halbzeit spielerisch, kämpferisch fantastisch war und mit der Leistung der zweiten Halbzeit wir jeden Gegner schlagen können“, erklärt der Kieler Schlussmann.

Wolff weiter: „Natürlich müssen wir weiter fokussiert arbeiten. Es werden noch viele Mannschaften viele Punkte lassen und wir haben noch einige Spieler, die zurückkehren können. Und wenn der Kader erst mal seiner ganzen Pracht und seiner ganzen Breite zur Verfügung steht, dann werden wir noch mal einen Entwicklungsschritt machen und noch besser spielen.“

Klaus Lehmann

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