THW Kiel: Unseren Zielen klar definiert! - Kiel-Trainer erwartet harte Prüfung
Der THW Kiel, einer der erfolgreichsten Handball-Vereine Deutschlands, hat sich klar auf seine Ziele für die kommende Saison geeinigt. Der Trainer des Teams, Filip Jicha, erwartet eine harte Prüfung für seine Mannschaft, um die Titelverteidigung zu erreichen. In einem Interview äußerte er sich optimistisch über die Chancen seines Teams, aber auch besorgt über die starke Konkurrenz in der Liga. Die Fans des THW Kiel sind gespannt, ob ihre Mannschaft erneut den Meistertitel erringen kann. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die Ziele des Teams erreicht werden können.
THW Kiel: Klar definiert unsere Ziele
Vor einem Jahr erlebte der THW Kiel eine bittere Niederlage am Tag der Deutschen Einheit. Das Aus im DHB-Pokal. Dieses Jahr soll alles anders werden. Ein Jahr später will der Rekord-Pokalsieger am 3. Oktober seine Arbeit besser und erfolgreicher beenden – beim Nord-Nachbarn, dem HSV Hamburg, in der Barclays Arena (15 Uhr, Dyn).
Kieler Handball-Coach macht klar: Wir wollen besser abschließen als im letzten Jahr
Filip Jicha, Trainer des THW Kiel, erwartet eine harte Prüfung. Das Spiel ist für uns die nächste Hürde auf unserem Weg. Wir wollen besser abschließen als im letzten Jahr. Dafür brauchen wir aber jeden Mann, erklärt Jicha im Gespräch mit SPORT BILD.
Der THW Kiel muss weiterhin auf drei Schlüsselspieler verzichten. Harald Reinkind (Achillessehnen-OP) kehrt erst 2025 zurück, Nikola Bilyk (muskuläre Probleme) und Elias Ellefsen à Skipagotu (Patellasehne) sind auch noch nicht einsatzbereit.
Jicha: Wir werden mit dem gleichen Rückraum in Hamburg antreten, wie eine Woche zuvor gegen Melsungen. Die Mannschaft konnte eine Woche Kraft tanken.
Der Kieler Handball-Coach macht klar, was er erwartet – die Qualifikation für nächste Runde. Der Test im August (36:27) hat für ihn allerdings keine Aussagekraft. Der HSV als Gegner ist immer ein harter Brocken, stellt Jicha klar.
In der Vergangenheit gab der THW Kiel einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand, kassierten in der Schlusssekunde durch Frederik Bo Andersen (25) den Ausgleich (28:28).
Jicha weiß: Im Oktober warten jetzt einige Brocken, auch wegen der Belastungsdichte. Das wird eine schönere Herausforderung für uns sein. Wir wollen im Oktober und November unsere Entwicklungsstufe erreichen, dazu werden wir auch die aktuell verletzten Spieler in Form brauchen.
Wer den frühere Weltklasse-Handballer Jicha kennt, weiß um dessen Ehrgeiz. Auch ohne die verletzte Rückraum-Achse ist sein Team zu Top-Leistungen fähig. Der starke – kämpferisch wie spielerisch – Auftritt beim Meister Magdeburg (29:24) liegt nicht mal zwei Wochen zurück.
Wir haben mit der Mannschaft unsere Ziele klar definiert. Der Kader ist so zusammengestellt, dass wir – wenn alle gesund sind und wir unsere Entwicklungsstufe erreichen – um unsere Ziele kämpfen können, sagt Jicha. Momentan ist unser Kader stark dezimiert. Wir nehmen das aber nicht als Ausrede, sondern wollen uns stetig verbessern.
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