Titel der Notiz: Hertha BSC: Michaël Cuisance hat für seinen Aufstiegsversuch vier persönliche Assistenten
Der Hertha BSC-Spieler hat sich für seinen Aufstiegsversuch in der Bundesliga eine besondere Unterstützung zugelegt. Der 22-jährige Franzose hat sich vier persönliche Assistenten an die Seite geholt, um sein Training und seine Wettkampfvorbereitung optimal zu gestalten. Diese ungewöhnliche Entscheidung soll Cuisance helfen, seine Leistungen auf dem Platz zu verbessern und zum erfolgreichen Aufstieg des Hauptstadtclubs beizutragen. Wir werden genauer recherchieren, warum der junge Spieler diese unkonventionelle Maßnahme ergriffen hat und wie sich dies auf seine Karriere auswirken wird.
Erfolgsstrategie für Hertha BSC: Michaël Cuisance investiert in vier persönliche Assistenten für Aufstiegsversuch
Michaël Cuisance (25) unterschrieb seinen ersten Profivertrag 2017 bei Gladbach. Sieben Jahre später lebt der Franzose, der seit dem Sommer für Hertha BSC spielt, endlich auch wie ein Profi.
Das Ziel für den Hauptstadtklub und Cuisance ist dasselbe: die Rückkehr in die Bundesliga. Dafür greift der frühere Bayern-Spieler (2019 – 2022) auf einen eigenen Stab zurück. Dazu gehört neben einem Personal-Trainer auch ein Videoanalyst, der einzelne Spielszenen mit Cuisance auswertet.
Der gebürtige Straßburger vertraut zusätzlich auf einen persönlichen Koch, der ihm auf Spiel- und Trainingsbelastung zugeschnittene Ernährungspläne erstellt. Durch diese Maßnahmen will Cuisance seine Leistung verbessern und sich auf die Spiele vorbereiten.
Zudem arbeitet Cuisance seit vergangenem Jahr mit einem Mentaltrainer zusammen, mit dem er täglich in Kontakt steht. Durch ihn erlernte Cuisance Meditationen und Atemübungen, um sich auf Spiele vorzubereiten und Stresssituationen zu bewältigen.
Ich bin jetzt ein Kämpfer
Cuisance sagte vor Saisonbeginn: „Ich bin jetzt ein Kämpfer. Ich will die beste Version von mir selbst sein.“ Das Trainerteam bezahlt er aus eigener Tasche – ein Investment in die Karriere, die schon vor dem Scheitern stand.
Der Linksfuß erkannte, dass er in Gladbach und beim Rekordmeister wegen seines fehlenden Arbeitseifers gescheitert war. Auch in Marseille, in Venedig und auf der Leih-Station Sampdoria Genua wurde Cuisance nicht glücklich.
Bei Zweitliga-Absteiger Osnabrück lebte und arbeitete er in der vergangenen Saison hochprofessionell. Die Hertha-Bosse wurden schon früh auf Cuisance aufmerksam, kontaktierten ihn nach SPORT BILD-Informationen bereits im Winter.
Cuisance sieht in Hertha den richtigen Klub auf seinem Weg zurück in die Bundesliga. Mit einem Tor und zwei Vorlagen ist er zusammen mit Ibrahim Maza (18) aktuell Herthas Top-Scorer – und will sich mit dem Aufstieg für die harte Arbeit belohnen.
Mit dieser Erfolgsstrategie will Cuisance endlich seinen Traum erfüllen und in die Bundesliga zurückkehren. Die Frage bleibt, ob dies gelingt und Hertha BSC mit Cuisance wieder in die Eliteklasse aufsteigen kann.
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