Torwart-Abwehrspieler erhielt aufgrund eines Foul an Olympiasieger die Rote Karte im Handball

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Torwart-Abwehrspieler erhielt aufgrund eines Foul an Olympiasieger die Rote Karte im Handball

In einem sensationellen Zwischenfall während eines Handballspiels erhielt ein Torwart-Abwehrspieler die Rote Karte wegen eines Fouls an einem Olympiasieger. Der Vorfall sorgte für Aufregung unter den Zuschauern und den Spielern. Der Abwehrspieler hatte sich bei einem Zweikampf mit dem Olympiasieger nicht zurückgehalten und diesem ein Foul verpasst. Der Schiedsrichter sah keine andere Möglichkeit, als dem Spieler die Rote Karte zu zeigen und ihn damit vom Spiel zu entfernen. Dieser Vorfall wirft Fragen über die Fairness und den Sportgeist im Handball auf.

TorwartAbwehrspieler erhielt aufgrund eines Foul an Olympiasieger die Rote Karte im Handball

Die SG Flensburg-Handewitt marschiert in der Daikin Handball-Bundesliga weiter von Sieg zu Sieg. Beim ThSV Eisenach gewann das Team mit 30:25 (15:11) und bleibt als einziges Team in der Liga ungeschlagen.

Mann des Abends ist Olympiasieger Simon Pytlick (23). Der Däne ist an fast allen Aktionen des Siegers beteiligt und macht am Ende neun Tore. Und sorgt mit seiner Dynamik auch dafür, dass Deutschlands Nationalspieler Marco Grgić (21) mit Rot runter muss.

„Was soll die Kacke hier?“ Der Handball-Trainer platzt komplett der Kragen. In der 35. Minute steigt Flensburgs Pytlick beim Stand von 17:13 zum Sprungwurf hoch, gleichzeitig hebt auch Eisenachs Marco Grgić im Block ab, erwischt unglücklich voll den Wurfarm von Pytlick, der krümmt sich nach der Attacke auf dem Parkett vor Schmerzen.

DYN-Experte Stefan Kretzschmar (51): „Das tat weh und ist gefährlich, für mich absolut berechtigt diese Rote Karte.“ Und Kretzschmar schiebt gleich ein Kompliment für den Dänen-Star hinterher: „Pytlick ist der Wahnsinn, ein richtiger Unterschied-Spieler, er trifft kluge Entscheidungen, also ich bin begeistert. Viele gute Spieler machen sich hier in Eisenach in die Hose, doch der zeigt, wie es geht. Der will hier dominieren und gewinnen.“

Simon Simon Pytlick (r.) macht 9 Tore und ist nur mit Fouls zu stoppen

Zum Glück verletzt sich Pytlick nicht schwer, kann nach einer kurzen Behandlungspause wieder mitspielen. Sein neuntes Tor ist der schönste Treffer. Der Däne nagelt in der 44. Minute aus 13 Metern zum Beweis seiner Stärke einen Unterarm-Sprungwurf unter die Latte ins Eisenacher Tor.

Kretzschmar schreit begeistert ins Mikro: „Das hat er jetzt nicht gemacht. Was ein Wurf.“

Foto: BILDPytlicks Torhüter-Kollege Kevin Moller bei Dyn: „Ich genieße gerade meine Abwehr, was die für eine gute Arbeit leisten, wir wollten hier nicht noch einmal eine Niederlage kassieren wie im letzten Jahr.“

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Und sein Trainer Nicolej Krickau (37) freut sich: „Ich bin total zufrieden, besonders mit der neuen 5:1-Abwehr, die wir nur eine Stunde geübt haben. Aber klar, ein Simon Pytlick macht es immer gut, wenn es für uns mal schwer wurde.“

Stephan Möller

Ich bin Stephan, der erfahrene Redakteur und Chefredakteur der Website Motor Kart. Als Experte in der Welt des Motorsports bringe ich streng objektive Berichterstattung und die neuesten Nachrichten zu unseren Lesern. Mit meiner Leidenschaft für Kartrennen und Fachkenntnisse in der Branche garantiere ich hochwertige und relevante Inhalte. Vertrauen Sie auf meine langjährige Erfahrung und meine Liebe zum Motorsport, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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