Tottenham-Debakel: Frist für Erik ten Hag nach Klatsche bei Manchester United
Der Tottenham-Debakel hat für Erik ten Hag bei Manchester United die Frist gesetzt. Die 2:0-Niederlage gegen die Spurs war ein weiterer Rückschlag für den niederländischen Trainer, der sich bereits unter Druck befand. Die Klatsche bei Manchester United hat die Frage aufgeworfen, ob ten Hag noch lange auf dem Trainerstuhl sitzen bleibt. Die Fans und die Vereinsführung von Manchester United fordern nun Sofortmaßnahmen, um den negativen Trend zu stoppen. Der Druck auf ten Hag wächst mit jedem weiteren Spieltag und es bleibt abzuwarten, ob er in der Lage sein wird, seine Mannschaft zu stabilisieren und einen Sieg zu erzielen.
Schicksalswoche für Erik ten Hag: Deadline für Manchester United-Trainer nach Desaster gegen Tottenham
Schon wieder steht Erik ten Hag (54) bei Manchester United unter Druck. Mit nur zwei Siegen aus sechs Premier-League-Spielen haben die Red Devils einen schwachen Start in die Premier-League-Saison hingelegt. Am Sonntag gab es dann auch noch eine desaströse 0:3-Klatsche gegen Tottenham im eigenen Stadion.
Wie die englische Sun berichtet, hat die Klubführung um Co-Eigentümer Sir Jim Ratcliffe (71) jetzt reagiert und ten Hag eine Deadline gesetzt. Zwei Spiele hat er noch, um das Ruder mit United rumzureißen.
Zwei Spiele, um das Ruder rumzureißen
Uniteds Co-Eigentümer Sir Jim Ratcliffe hat Ten Hag eine Frist von zwei Spielen gesetzt, um die Situation bei Manchester United zu verbessern. Ten Hags Schicksalswoche startet am Donnerstag, da treffen die Red Devils in der Europa League auf den FC Porto (21 Uhr). Nachdem es gegen am ersten Spieltag gegen Twente nur ein 1:1 gab, muss jetzt dringend ein Sieg her.
Nach dem Desaster gegen Tottenham gab es auch viel Kritik von den Fans und Medien. Der frühere United-Profi Gary Neville (49) konnte bei Sky Sports nicht an sich halten, lästerte nach dem ersten Durchgang gegen Tottenham: Das war eine der schlechtesten Halbzeiten, die ich je unter ten Hag gesehen habe, und das will was heißen.
Kritik und Spott für ten Hag
Neville weiter: Ich vermute, dass es heute Morgen bessere Amateur-Mannschaften gab als das, was wir von United gesehen haben. Das war Kneipenfußball. Die Daily Mail titelte nach der Klatsche: Erik ten Hag hat keine Ausreden mehr, seine Zeit ist abgelaufen. Fans fordern inzwischen vermehrt seinen Rauswurf.
Klar ist: Schon letzte Saison wurde in Manchester viel über die Personalie ten Hag (seit Juli 2022 im Amt) diskutiert. Im Sommer entschied sich der Klub jedoch, mit ihm weiterzumachen. Da rettete ihn vor allem der Gewinn des FA-Cups vor einem vorzeitigen Aus.
Und ten Hag spürt auch weiterhin den vollen Rückhalt im Verein, das betonte er zumindest am Sonntag noch. Ten Hag: Wir sind alle auf einer Seite oder in einem Boot, die Eigentümer, die Mitarbeiter und auch die Spieler. Wir alle haben im Sommer die Entscheidung getroffen, zusammen zu bleiben, als Eigentümer, als Führungsgruppe. Und weiter: Außerdem haben wir immer noch einige Verletzungen, wir brauchen etwas Zeit.
Ob er die noch hat, ist fraglich.
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