TV-Skandal gegen Berlin: Christophersen möchte Handball-Liga-Start verfälschen
Ein Skandal erschüttert den deutschen Handballsport. Der Fernsehsender Christophersen steht im Verdacht, den Start der Handball-Liga zu verfälschen. Laut Informationen soll der Sender versucht haben, die Zeitplanung der Liga zu beeinflussen, um eigene Interessen zu bedienen. Dieser Vorwurf wirft ein schlechtes Licht auf den ganzen Sport und könnte weitreichende Konsequenzen haben. Die Frage nach der Glaubwürdigkeit des Senders und der Integrität des Handballsports steht jetzt im Mittelpunkt. Wir werden den Fall weiterverfolgen und Sie über die neuesten Entwicklungen informieren.
Handball-Sensation: Christophersen will den Start der Liga verfälschen : Punkte zum Auftakt?
Alles ist angerichtet für ein großes Fest in der Daikin-Handball-Bundesliga. Weit über 8000 Karten sind für das Spiel der TSV Hannover-Burgdorf gegen Vize-Meister Füchse Berlin verkauft.
Zu sehen ist der Hit am Sonntag (15 Uhr) live bei WELT TV, BILD.de, SPORTBILD.de und Dyn.
Foto: BILD
Die Marschroute ist klar
Und für die Gastgeber ist die Marschroute gegen den Champions-League-Teilnehmer klar. Oder wie es Hannover-Burgdorfs Sportchef Sven-Sören Christophersen ausdrückt: „4:2-Punkte zum Start? Let's go!“
Der Handball-Klub will seinen Start vergolden.
Bilanz gegen die Berliner
Die Bilanz aus den letzten zehn Heimspielen gegen die Berliner ist fast ausgeglichen. Vier Partien gewann Hannover-Burgdorf, fünf die Berliner, eine endete unentschieden. Und es waren immer ziemlich enge Kisten.
Hauptproblem für die Gastgeber: wie stoppt man den dänischen Welthandballer Mathias Gidsel?
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In der Handball-Bundesliga springt kaum einer höher als der Gummersbacher Giorgi Tskhovrebadze.
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Das Gidsel-Problem
„Er greift gefühlt immer an“, sagt Hannovers Spielmacher und Abwehrboss Marian Michalczik. „Wenn Gidsel mal Pause macht, dann nur in der Abwehr. Wenn man glaubt, dass man ihn ganz gut unter Kontrolle hatte, stehen da am Ende trotzdem zehn Tore in seiner Statistik.“
Michalcziks Gidsel-Fazit: „Es wird uns nicht gelingen, ihn alleine zu verteidigen. Und wir müssen weg von dem Gedanken, ihn bei wenigen Toren halten zu können.“
Voller Selbstvertrauen
Bei Hannover-Burgdorf steht die volle Kapelle zur Verfügung, sie steckt nach dem 36:25-Sieg bei der HSG Wetzlar dank einer überragenden zweiten Halbzeit voller Selbstvertrauen. Den zweiten Durchgang zogen die Niedersachsen vergangenen Sonntag mit 23:9 an Land.
Trainer Christian Prokop: „Wir nehmen viel Schwung mit gegen die Füchse, die natürlich ein harter Brocken sind. Wir müssen kämpferisch ins oberste Regal greifen.“
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Quelle: DYN, 17.09.2024
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