„United-Legende tobt gegen Ferguson: ‚Werf sie in eine Sack voll Dreck‘“
In einem skandalösen Interview hat sich eine United-Legende gegen den ehemaligen Manchester-United-Manager Sir Alex Ferguson gewandt. Der ehemalige Spieler ließ keine gute Haar an Ferguson und äußerte sich äußerst kritisch über den Schotten. Die harten Worte des ehemaligen Profis sorgten für großes Aufsehen in der Fußballwelt. Die Frage bleibt, was dahintersteckt und wie die Fußballgemeinde auf diese explosiven Aussagen reagiert.
Schimpftirade einer ManUnited-Legende: Cantona tobt gegen Ferguson-Entlassung
Es ist ein Riesen-Aufreger im englischen Fußball: Trainer-Ikone Sir Alex Ferguson (82) wurde beim kriselnden englischen Rekordmeister Manchester United abgesägt! Laut übereinstimmenden britischen Medienberichten wird der Vertrag des legendären Ex-Trainers als globaler Vereinsbotschafter und Vereinsdirektor bei den Red Devils aus Kostengründen aufgelöst.
Uniteds Stürmer-Legende Éric Cantona (58) hält absolut gar nichts von der Entscheidung und wütet auf Instagram wüst gegen die Klub-Bosse. Sir Alex Ferguson wird für immer mein Boss sein! Und ich werfe sie alle in einen großen Sack voller Scheiße!, wettert Cantona unter einem Foto von ihm und Ferguson.
Und weiter: Sir Alex Ferguson sollte in der Lage sein, im Verein alles zu tun, was er will, bis zu dem Tag, an dem er stirbt. So ein Mangel an Respekt. Das ist total skandalös.
Das ist der Grund für die Entlassung:
ManUnited hängt in der Krise. Letzte Saison beendete man eine Horror-Saison trotz Mega-Transferausgaben nur auf dem achten Rang. Auch aktuell dümpelt die Mannschaft von Erik ten Hag (54) mit nur zwei Siegen auf Platz 14 der Premier-League-Tabelle.
Miteigentümer und Ineos-Besitzer Jim Ratcliffe (71), der im Februar 27,7 Prozent von Manchester United erworben hat, fährt deswegen jetzt einen Hämmer-Sparkurs.
Für Cantona ist die Entscheidung besonders bitter, immerhin hat Ferguson den Franzosen 1992 zu den Red Devils geholt. In seiner ersten Saison unter dem Schotten verhalf er ihnen auch gleich zum Meistertitel.
Ferguson selbst bleibt im Fußballvorstand von United – auch wenn dieses Gremium eher eine repräsentative Rolle hat. Der Schotte führte United in seiner 26-jährigen Amtszeit zu 38 Trophäen, bevor er 2013 in den Ruhestand ging.
Das ist das Ende einer Ära:
Über das Ende der Saison hinaus wird Ferguson keine Zahlungen mehr von United erhalten. Laut anonymen Quellen aus dem Verein sei die Angelegenheit einvernehmlich geregelt, Ferguson sei weiterhin bei den Spielen sehr willkommen.
Die Fan-Reaktionen sind gespalten. Während einige die Entscheidung begrüßen, sind andere entsetzt über den Abschied des legendären Trainers.
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