- Verliert Bayern-Boss Dreesen den DFL-Posten? Diederich als Nachfolger gehandelt
- FC Bayern First! - Die Führungskräfte des Rekordmeisters ändern ihre Strategie
- Die Lage wird brisant
- Konsequenzen für die Führung
- Eine spektakuläre Idee
- Ein möglicher Wechsel
- Die Position von Dreesen
- Die Zukunft von Dreesen
- Die mögliche Kandidatur von Diederich
- Ein Indiz für Diederichs Interesse
- Das geteilte Bild der Liga
Verliert Bayern-Boss Dreesen den DFL-Posten? Diederich als Nachfolger gehandelt
Es gibt Gerüchte, dass Hermann Dreesen, der derzeitige Bayern-Boss, seinen DFL-Posten verlieren könnte. Laut Insider-Informationen wird Christian Diederich als möglicher Nachfolger gehandelt. Diese Nachricht sorgt für Unruhe in der Fußball-Szene und wirft Fragen über die Zukunft der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf. Was sind die Gründe für diese Entwicklung und wie könnte sich dies auf die Liga auswirken? Wir werden die Entwicklungen genau beobachten und Ihnen alle wichtigen Informationen bereitstellen.
FC Bayern First! - Die Führungskräfte des Rekordmeisters ändern ihre Strategie
Seit Jahrzehnten führen Karl-Heinz Rummenigge (68) und Uli Hoeneß (72) den FC Bayern München in verschiedenen Positionen - aktuell im Aufsichtsrat. Ihr Credo: FC Bayern First! ohne dabei das Solidaritätsprinzip der Bundesliga infrage zu stellen. Doch die Zeiten werden schwieriger, und der Ton wird schärfer.
Die Lage wird brisant
Der DFL-Investorendeal ist geplatzt, die TV-Auslandsvermarktung schlecht, der Ausgang des Neuverkaufs der Bundesliga-Rechte ab 2025/26 ungewiss. Die Bayern sorgen sich um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit gegen Investoren- und Scheich-Klubs, selbst in der Meisterschaft reichte es in einer titellosen Saison zuletzt nur zu Platz drei.
Konsequenzen für die Führung
Eine Konsequenz könnte eine Rochade von Vorstandschef Jan-Christian Dreesen (56) und Finanzvorstand Michael Diederich (58) im DFL-Präsidium sein. Der Hintergrund: Beim Verkauf der TV-Rechte wurde das angeblich um 320 Mio. Euro bessere Angebot von DAZN für 196 Live-Spiele von der DFL-Geschäftsführung wegen einer fehlenden Bankbürgschaft abgelehnt und der Zuschlag Sky erteilt.
Eine spektakuläre Idee
Ein Fragebogen zu den Details des Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens wurde nach einem Treffen mit DAZN-Besitzer Len Blavatnik (67) an die DFL verschickt. Unterschrieben ist der Brief von Diederich. Nicht von Dreesen, der als DFL-Präsidiumsmitglied die Hintergründe zum Rechtsstreit mit DAZN auf kurzem Dienstweg hätte erklären können.
Ein möglicher Wechsel
DFL-Präsidiumsmitglieder interpretieren den Vorgang so, dass die Bayern einen Wechsel bei den DFL-Neuwahlen im August 2025 anstreben: Weil Dreesen nicht mit der vom Klub erwarteten Entschlossenheit die Bayern-Interessen vertrete, solle er durch Hardliner Diederich ersetzt werden.
Die Position von Dreesen
Tatsächlich verweist Dreesen stets darauf, dass er von allen 18 Bundesligisten ins DFL-Präsidium und von allen 36 Profi-Vereinen zum Vorsitzenden des Lizenzierungsausschusses gewählt worden sei. Und deshalb nicht nur Bayern-Interessen, sondern immer das große Ganze im Auge habe.
Die Zukunft von Dreesen
Im Sommer 2025 läuft der Vertrag von Dreesen als Bayern-CEO aus. Eine Verlängerung würde nicht automatisch bedeuten, dass er als DFL-Kandidat ins Rennen geschickt wird. Sondern möglicherweise Diederich.
Die mögliche Kandidatur von Diederich
Auf SPORT BILD-Anfrage an Diederich, ob es für ihn vorstellbar sei, für das DFL-Präsidium zu kandidieren, teilte der FC Bayern mit, dass er Spekulationen mit Blick auf die 2025 stattfindenden DFL-Wahlen ebenso wie andere Personal-Themen grundsätzlich nicht öffentlich kommentiere.
Ein Indiz für Diederichs Interesse
Ein Indiz für Diederichs Interesse könnte sein, dass der frühere Banker (Unicredit) gerade in der Bundesliga unterwegs ist, um sich bei wichtigen Entscheidern, darunter DFL-Aufsichtsratschef und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (64), vorzustellen.
Das geteilte Bild der Liga
Eine Umfrage in der Liga ergibt ein geteiltes Bild: Für einige Klubs hat Diederich durch seinen Fragenkatalog an die DFL-Geschäftsführung ersten Kredit verspielt. Für andere ist ein Bayern-Vertreter im DFL-Präsidium – egal, ob Dreesen oder Diederich – alternativlos.
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